Wer soll für die Teuerung bezahlen?

Wer soll für die Teuerung bezahlen?

mit Jan Kluge und Markus Marterbauer
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Guten Abend und herzlich willkommen bei den Politikinsidern – Wer
soll für die Teuerung bezahlen? Vizekanzler Werner Kogler, er will
ein Modell für die Besteuerung von Übergewinnen bei
Energiekonzernen ausarbeiten lassen, obwohl Finanzminister Magnus
Brunner eine solche schon ausgeschlossen hatte. SPÖ-Chefin Pamela
Rendi-Wagner erklärt gestern, wie sie mit einer Senkung der
Mehrwertsteuer die Preise unter Kontrolle halten will und holt sich
dafür Unterstützung vom früheren Chef der Nationalbank Ewald
Nowotny. Und parallel dazu läuft die Diskussion darüber, wie stark
die Pensionen angehoben werden sollen, um das Leben für
Pensionisten leistbar zu halten, ohne den Staat in den Ruin zu
treiben. Viele Fragen und viele Ideen, die wir heute mit den
Experten genauer unter die Lupe nehmen wollen, wissend, dass die
Bewertungen mitunter kontrovers ausfallen werden: Ich begrüße dazu,
Jan Kluge, Volkswirt von der Agenda Austria (Agenda Austria), der
sagt: Es braucht zielgerichtete Unterstützung der
Einkommensschwächsten, unbürokratisch mit Einmalzahlungen. Zu
breite Maßnahmen kosten zu viel und bringen zu wenig! Markus
Marterbauer, Volkswirt der Arbeiterkammer Wien (AK) und
Vizepräsident des Fiskalrats, der sagt: Es braucht jetzt Maßnahmen,
um die Energiepreise zu senken und die Armutsgefährdung zu
reduzieren! Ein Strompreisdeckel allein wird nicht reichen. Obwohl
Finanzminister Magnus Brunner der Idee schon eine Absage erteilt
hat, bleibt sie in Diskussion. Vielleicht auch, weil sie so
attraktiv klingt – Jene, die sich jetzt an der Energiekrise
bereichern, sollen einen Teil ihrer Gewinne abgeben. Du möchtest
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