Finanz-Szene – Der Podcast. Der Monats-Podcast mit Neubacher und Kirchner
Liegt der "Peak" im Banken-Zyklus schon hinter uns? Plus:
Sparda-Banken, Stresstest und ein "Deep Dive" zur mBank
37 Minuten
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Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Liegt es daran, dass die Nachrichtenlage dünner wird – und deshalb
die schlechten Nachrichten mehr hervorstechen? Oder könnte es
möglicherweise sein, dass sich die Großwetterlage für die deutschen
Banken gerade so ein bisschen eintrübt? Tatsächlich fällt es beim
Rückblick auf den August nicht ganz leicht, optimistisch zu
bleiben. Da ist die Deutsche Bank, die in ihrem mächtigen
Privatkunden-Geschäft (wo kein anderes Institut hierzulande auch
nur annähernd so viele Kundinnen und Kunden hat) nun zum dritten
Mal in Folge die Gewinnerwartungen deutlich verfehlt hat – und die
Sparte de facto zu einem Restrukturierungsfall erklärt. Da sind die
Sparda-Banken, die inzwischen offen eingestehen, dass sie unter
erheblichen strukturellen Problemen leiden. Und dann war da letzte
Woche noch der europäische Stresstest, in dem hiesige Banken drei
der letzte fünf Plätze belegten (und insbesondere Institute mit
hohem Exposure in der gewerblichen Immobilienfinanzierung eine
gewisse Anfälligkeit im Stress-Szenario offenbarten). Und wo bleibt
das Positive? Das findet sich ausgerechnet in einem der
vermeintlich größten Sorgenfälle überhaupt. Denn es ist zwar
richtig, dass die Commerzbank mit ihrer Polen-Tochter nicht enden
wollende Scherereien hat. Trotzdem könnte die im Jahr 2020 eher
unfreiwillig getroffene Entscheidung, die mBank doch nicht zu
verkaufen, letzten Endes goldrichtig gewesen sein. Warum? == Fragen
und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch
anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian
Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg
Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street /
Shane Ivers - www.silvermansound.com
die schlechten Nachrichten mehr hervorstechen? Oder könnte es
möglicherweise sein, dass sich die Großwetterlage für die deutschen
Banken gerade so ein bisschen eintrübt? Tatsächlich fällt es beim
Rückblick auf den August nicht ganz leicht, optimistisch zu
bleiben. Da ist die Deutsche Bank, die in ihrem mächtigen
Privatkunden-Geschäft (wo kein anderes Institut hierzulande auch
nur annähernd so viele Kundinnen und Kunden hat) nun zum dritten
Mal in Folge die Gewinnerwartungen deutlich verfehlt hat – und die
Sparte de facto zu einem Restrukturierungsfall erklärt. Da sind die
Sparda-Banken, die inzwischen offen eingestehen, dass sie unter
erheblichen strukturellen Problemen leiden. Und dann war da letzte
Woche noch der europäische Stresstest, in dem hiesige Banken drei
der letzte fünf Plätze belegten (und insbesondere Institute mit
hohem Exposure in der gewerblichen Immobilienfinanzierung eine
gewisse Anfälligkeit im Stress-Szenario offenbarten). Und wo bleibt
das Positive? Das findet sich ausgerechnet in einem der
vermeintlich größten Sorgenfälle überhaupt. Denn es ist zwar
richtig, dass die Commerzbank mit ihrer Polen-Tochter nicht enden
wollende Scherereien hat. Trotzdem könnte die im Jahr 2020 eher
unfreiwillig getroffene Entscheidung, die mBank doch nicht zu
verkaufen, letzten Endes goldrichtig gewesen sein. Warum? == Fragen
und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch
anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian
Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg
Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street /
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