Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Lutz Diederichs, BNP Paribas
Der Deutschlandchef der BNP Paribas über seine Bank, seine
Strategie – und seine Sorgen
37 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Gäbe es eine "BNP Paribas Deutschland AG" – sie wäre eine der
größten Banken überhaupt hierzulande. Mit fast 6.000 Mitarbeitern
(das ist ziemlich exakt das Niveau der ING Diba). Gut 2,2 Mrd. Euro
Umsatz (etwas weniger als die BayernLB). Und einem
2022er-Vorsteuergewinn von 727 Mio. Euro (ein Stück mehr als die
Helaba). Nun gibt es zwar bekanntermaßen keine "BNP Paribas
Deutschland AG". Doch dafür unterhält die französische Großank (aus
deren Jahresbericht wir die obigen Zahlen geklaubt haben)
hierzulande ein riesiges Geflecht aus Niederlassungen und Marken,
von der Frankfurter CIB-Einheit bis zur Münchner DAB BNP Paribas,
von der Consorsbank bis zur Consors Finanz, von Exane bis zur Opel
Bank. Und demnächst kommt dann auch noch die auf den deutschen
Markt strebende "Kiosk-Bank" Nickel hinzu. Der Mann, der dieses
Sammelsurium verantwortet, heißt: Lutz Diederichs. 2017 machte die
BNP Paribas den vormaligen Firmenkundenchef der Hypo-Vereinsbank zu
ihrem hiesigen Statthalter. Klarer Auftrag: das
Deutschland-Geschäft spürbar auszubauen. Daran hat sich Diederichs
bislang grosso modo gehalten (auch wenn die Franzosen zum Beispiel
im Wealth Management nicht ganz so flott vorankommen wie geplant) –
und eigentlich soll es so auch weitergehen, sollen die Erträge über
die nächsten Jahre in Richtung 3 Mrd. Euro weiterwachsen. Indes: In
unserem heutigen Podcast zeigt sich Lutz Diederichs
interessanterweise weniger bullish, als man das von ihm in den
letzten Jahren gewohnt war. Der Kern seiner Argumentation: Die Lage
da draußen sei so komplex, wie er das in 30 Berufsjahren noch nicht
erlebt habe. Welche Probleme sind aus Diederichs Sicht die größten?
Und wie könnte die Branche sie lösen? == Fragen und Feedback zum
Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema:
TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de
Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars
Hamburg
größten Banken überhaupt hierzulande. Mit fast 6.000 Mitarbeitern
(das ist ziemlich exakt das Niveau der ING Diba). Gut 2,2 Mrd. Euro
Umsatz (etwas weniger als die BayernLB). Und einem
2022er-Vorsteuergewinn von 727 Mio. Euro (ein Stück mehr als die
Helaba). Nun gibt es zwar bekanntermaßen keine "BNP Paribas
Deutschland AG". Doch dafür unterhält die französische Großank (aus
deren Jahresbericht wir die obigen Zahlen geklaubt haben)
hierzulande ein riesiges Geflecht aus Niederlassungen und Marken,
von der Frankfurter CIB-Einheit bis zur Münchner DAB BNP Paribas,
von der Consorsbank bis zur Consors Finanz, von Exane bis zur Opel
Bank. Und demnächst kommt dann auch noch die auf den deutschen
Markt strebende "Kiosk-Bank" Nickel hinzu. Der Mann, der dieses
Sammelsurium verantwortet, heißt: Lutz Diederichs. 2017 machte die
BNP Paribas den vormaligen Firmenkundenchef der Hypo-Vereinsbank zu
ihrem hiesigen Statthalter. Klarer Auftrag: das
Deutschland-Geschäft spürbar auszubauen. Daran hat sich Diederichs
bislang grosso modo gehalten (auch wenn die Franzosen zum Beispiel
im Wealth Management nicht ganz so flott vorankommen wie geplant) –
und eigentlich soll es so auch weitergehen, sollen die Erträge über
die nächsten Jahre in Richtung 3 Mrd. Euro weiterwachsen. Indes: In
unserem heutigen Podcast zeigt sich Lutz Diederichs
interessanterweise weniger bullish, als man das von ihm in den
letzten Jahren gewohnt war. Der Kern seiner Argumentation: Die Lage
da draußen sei so komplex, wie er das in 30 Berufsjahren noch nicht
erlebt habe. Welche Probleme sind aus Diederichs Sicht die größten?
Und wie könnte die Branche sie lösen? == Fragen und Feedback zum
Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema:
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