Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Henning vorm Walde, CEO Paydirekt
Vorne Paypal, von hinten kommt EPI – was plant der
Zahlungdienstleister der Deutschen Kreditwirtschaft?
30 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
An knackigen Zielen hat es Paydirekt nie gemangelt. 2015 gelauncht,
sollte der Online-Bezahldienst der deutschen Banken ein Jahr später
bereits ein „signifikanter Anbieter“ im Markt sein – was sich als
allzu optimistisch erwies. Trotzdem war bald darauf von 7 Mio.
Kunden die Rede (auch das wurde nichts), und selbst als nach Jahren
der Ernüchterung 2021 die Notfusion mit Giropay erfolgte, standen
plötzlich wieder große Zahlen im Raum. Ein Marktanteil von 50% sei
das Ziel, hieß es damals in der ARD zur besten Sendezeit. Die
Realität? Ist sehr viel trister, wie man immer schon vermutete und
seit einiger Zeit auch weiß. Auf ein Transaktionsvolumen von rund 2
Mrd. Euro kam Paydirekt/Giropay im vergangenen Jahr. Je nachdem,
wie man den Markt definiert, dürfte das einem Anteil von vielleicht
1-2% entsprechen. Es stellt sich also (nachdem die ING Diba ihren
Ausstieg verkündet hat und die Hypo-Vereinsbank selbiges plant)
wieder mal die Frage, ob das mit Paydirekt überhaupt noch mal was
wird. Der Mann, der diese Frage beantworten muss, heißt Henning
vorm Walde. Im Herbst rückte der 43-Jährige an die Spitze von
Paydirekt und wurde von seinen Stakeholdern gleich mal als der
Manager angekündigt, „der das Wachstum substanziell vorantreiben
wird“. Doch wie, bitteschön, soll das gelingen in einem Markt, der
von Paypal geradezu beherrscht wird? Und ist Paydirekt/Giropay als
nationale Lösung nicht eh bald obsolet, wenn die EPI-Wallet kommt?
Vorweg: Hut ab, dass Henning vorm Walde der Einladung in unseren
Podcast überhaupt gefolgt ist. Und ebenfalls vorweg: Es ist ein
spannendes und erhellendes Gespräch geworden. == Fragen und
Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym)
über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian
Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg
Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street /
Shane Ivers - www.silvermansound.com
sollte der Online-Bezahldienst der deutschen Banken ein Jahr später
bereits ein „signifikanter Anbieter“ im Markt sein – was sich als
allzu optimistisch erwies. Trotzdem war bald darauf von 7 Mio.
Kunden die Rede (auch das wurde nichts), und selbst als nach Jahren
der Ernüchterung 2021 die Notfusion mit Giropay erfolgte, standen
plötzlich wieder große Zahlen im Raum. Ein Marktanteil von 50% sei
das Ziel, hieß es damals in der ARD zur besten Sendezeit. Die
Realität? Ist sehr viel trister, wie man immer schon vermutete und
seit einiger Zeit auch weiß. Auf ein Transaktionsvolumen von rund 2
Mrd. Euro kam Paydirekt/Giropay im vergangenen Jahr. Je nachdem,
wie man den Markt definiert, dürfte das einem Anteil von vielleicht
1-2% entsprechen. Es stellt sich also (nachdem die ING Diba ihren
Ausstieg verkündet hat und die Hypo-Vereinsbank selbiges plant)
wieder mal die Frage, ob das mit Paydirekt überhaupt noch mal was
wird. Der Mann, der diese Frage beantworten muss, heißt Henning
vorm Walde. Im Herbst rückte der 43-Jährige an die Spitze von
Paydirekt und wurde von seinen Stakeholdern gleich mal als der
Manager angekündigt, „der das Wachstum substanziell vorantreiben
wird“. Doch wie, bitteschön, soll das gelingen in einem Markt, der
von Paypal geradezu beherrscht wird? Und ist Paydirekt/Giropay als
nationale Lösung nicht eh bald obsolet, wenn die EPI-Wallet kommt?
Vorweg: Hut ab, dass Henning vorm Walde der Einladung in unseren
Podcast überhaupt gefolgt ist. Und ebenfalls vorweg: Es ist ein
spannendes und erhellendes Gespräch geworden. == Fragen und
Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym)
über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian
Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg
Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street /
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