Partner-Podcast: Zu Gast: Prof. Andreas Walter / Schalast Law
Unser Thema: Der Datenschutz-Fall von Hannover – und die Folgen für
Banken und Fintechs
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Vermutlich ist diese Nachricht hier (sie fiel mitten in die
Ferienzeit) vielen durchgerutscht: Ende Juli brummte die
niedersächsische Datenschutzbehörde der Hannoverschen Volksbank
eine Geldbuße von 900.000 Euro auf. Weil das Institut Kundendaten
ausgewertet und Schufa-Daten genutzt hatte, um die Werbeansprache
der Kundinnen und Kunden zu verbessern: Wen erreicht man (nur) per
Brief – wen auch via E-Mail? Erst so langsam wird deutlich, was da
eigentlich passiert zu sein scheint: Bei den 900.000 Euro handelt
es sich um das höchste jemals gegen eine Bank hierzulande verhängte
Bußgeld wegen eines Datenschutz-Verstoßes Einiges deutet darauf
hin, dass hier ein Exempel statuiert werden sollte. Denn: Nach
Informationen von Finanz-Szene sollen die Landesdatenschutzbehörden
untereinander im Austausch sein, um genau solchen Verstößen wie in
Hannover ein Ende zu setzen Im Kern geht es um die Frage, ob der
Kunde aktiv der Datennutzung zustimmen muss – und der Hinweis auf
das simple Widerspruchsrecht eben nicht ausreicht – eine Parallele
zum berühmt-berüchtigten BGH-Gebührenurteil. Wie also weiter von
hier? Kommt sie noch, die große Daten-Offensive der Banken und
Fintechs, von denen noch vor Jahren allenthalben die Rede war
(Spoiler: Nein, die läuft längst, wenn auch im Hintergrund)? Drohen
nun auch anderen Akteuren heftige Bußgelder? Und wie steht
eigentlich der Regulierer zum Thema Datenschutz bei Banken und
Fintechs? All das klären wir in unserem heutigen Partner-Podcast
mit Andreas Walter, Leiter der Praxisgruppe Banking & Finance
bei Schalast Law | Tax === Fragen und Feedback zum Podcast:
redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6
Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign:
Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik:
Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
Ferienzeit) vielen durchgerutscht: Ende Juli brummte die
niedersächsische Datenschutzbehörde der Hannoverschen Volksbank
eine Geldbuße von 900.000 Euro auf. Weil das Institut Kundendaten
ausgewertet und Schufa-Daten genutzt hatte, um die Werbeansprache
der Kundinnen und Kunden zu verbessern: Wen erreicht man (nur) per
Brief – wen auch via E-Mail? Erst so langsam wird deutlich, was da
eigentlich passiert zu sein scheint: Bei den 900.000 Euro handelt
es sich um das höchste jemals gegen eine Bank hierzulande verhängte
Bußgeld wegen eines Datenschutz-Verstoßes Einiges deutet darauf
hin, dass hier ein Exempel statuiert werden sollte. Denn: Nach
Informationen von Finanz-Szene sollen die Landesdatenschutzbehörden
untereinander im Austausch sein, um genau solchen Verstößen wie in
Hannover ein Ende zu setzen Im Kern geht es um die Frage, ob der
Kunde aktiv der Datennutzung zustimmen muss – und der Hinweis auf
das simple Widerspruchsrecht eben nicht ausreicht – eine Parallele
zum berühmt-berüchtigten BGH-Gebührenurteil. Wie also weiter von
hier? Kommt sie noch, die große Daten-Offensive der Banken und
Fintechs, von denen noch vor Jahren allenthalben die Rede war
(Spoiler: Nein, die läuft längst, wenn auch im Hintergrund)? Drohen
nun auch anderen Akteuren heftige Bußgelder? Und wie steht
eigentlich der Regulierer zum Thema Datenschutz bei Banken und
Fintechs? All das klären wir in unserem heutigen Partner-Podcast
mit Andreas Walter, Leiter der Praxisgruppe Banking & Finance
bei Schalast Law | Tax === Fragen und Feedback zum Podcast:
redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6
Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign:
Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik:
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