Finanz-Szene – Der Podcast: Zu Gast: Carlos Gomez, CEO VR Payment
Warum sich die Genossen einen eigenen Payment Service Provider
leisten
37 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Payment-Ambitionen der Volks- und Raiffeisenbanken waren in den
vergangenen Jahren von einer gewissen Rückläufigkeit geprägt: Bei
Paydirekt wich die genossenschaftliche Euphorie früh der
Ernüchterung; bei Apple Pay ließ man lieber den Sparkassen den
Vortritt; und die European Payments Initiative scheiterte letztlich
vor allem am Veto der DZ Bank. Umso erstaunlicher, dass sich die
Genossen nach wie vor und gegen den industriellen Trend: einen
eigenen Payment Service Provider leisten! Nämlich die VR Payment.
Nur noch mal zur Erinnerung: Schon 2012 trennte sich die Deutsche
Bank von ihre Tochter "Deutsche Card Services"; 2015 veräußerte die
Postbank die "P.O.S Transact"; 2017 folgte der Verkauf der
bankeneigenen Concardis; und 2018 gaben auch noch die Sparkassen
ihre Mehrheitsposition bei der "BS Payone" auf. Einzig die Genos
hielten an ihrem Karten-Acquirer fest. Zu Recht? Das ist die große
Frage. Denn während Fintechs wie SumUp immer vehementer den "Point
of Sale" attackieren, geben im E-Commerce längst neuartige Payment
Service Provider wie Stripe, Adyen oder Mollie das Tempo vor. Wie
will ein Unternehmen wie die VR Payment da mithalten? Was hat sie
dem Innovationsdruck und der Skalierungs-Logik der Branche
entgegenzusetzen? Und wo sehen die Genossen ihre Nische? All das
haben wir Carlos Gomez, seit acht Jahren CEO der VR Payment, für
die heutige Folge von "Finanz-Szene – Der Podcast" gefragt (wobei
seine Antworten erstaunlich offen ausfielen; so geht Gomez z.B.
davon aus, dass das Kerngeschäft mit den zzt. rund 150.000
POS-Terminals verschwinden werde). ==== Unser Episodensponsor
Gravning hält es in Anbetracht des Kriegs in der Ukraine für
essenziell, den Menschen vor Ort und den Flüchtenden zu helfen
Gravning möchte daher auf 3 Websites hinweisen, auf denen die
Hörer:innen des Podcasts sich informieren und ad hoc helfen können
• www.unterkunft-ukraine.de • www.aktion-deutschland-hilft.de •
www.uatalents.com • Danke für Ihre / Eure Unterstützung!! ===
Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder
(auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian
Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg
Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street /
Shane Ivers - www.silvermansound.com
vergangenen Jahren von einer gewissen Rückläufigkeit geprägt: Bei
Paydirekt wich die genossenschaftliche Euphorie früh der
Ernüchterung; bei Apple Pay ließ man lieber den Sparkassen den
Vortritt; und die European Payments Initiative scheiterte letztlich
vor allem am Veto der DZ Bank. Umso erstaunlicher, dass sich die
Genossen nach wie vor und gegen den industriellen Trend: einen
eigenen Payment Service Provider leisten! Nämlich die VR Payment.
Nur noch mal zur Erinnerung: Schon 2012 trennte sich die Deutsche
Bank von ihre Tochter "Deutsche Card Services"; 2015 veräußerte die
Postbank die "P.O.S Transact"; 2017 folgte der Verkauf der
bankeneigenen Concardis; und 2018 gaben auch noch die Sparkassen
ihre Mehrheitsposition bei der "BS Payone" auf. Einzig die Genos
hielten an ihrem Karten-Acquirer fest. Zu Recht? Das ist die große
Frage. Denn während Fintechs wie SumUp immer vehementer den "Point
of Sale" attackieren, geben im E-Commerce längst neuartige Payment
Service Provider wie Stripe, Adyen oder Mollie das Tempo vor. Wie
will ein Unternehmen wie die VR Payment da mithalten? Was hat sie
dem Innovationsdruck und der Skalierungs-Logik der Branche
entgegenzusetzen? Und wo sehen die Genossen ihre Nische? All das
haben wir Carlos Gomez, seit acht Jahren CEO der VR Payment, für
die heutige Folge von "Finanz-Szene – Der Podcast" gefragt (wobei
seine Antworten erstaunlich offen ausfielen; so geht Gomez z.B.
davon aus, dass das Kerngeschäft mit den zzt. rund 150.000
POS-Terminals verschwinden werde). ==== Unser Episodensponsor
Gravning hält es in Anbetracht des Kriegs in der Ukraine für
essenziell, den Menschen vor Ort und den Flüchtenden zu helfen
Gravning möchte daher auf 3 Websites hinweisen, auf denen die
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• www.unterkunft-ukraine.de • www.aktion-deutschland-hilft.de •
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