Warum es manchmal so schwierig ist "nein" zu sagen und wie Du es lernen kannst...
wirksame Selbstcoachingmethoden, um sich abgrenzen zu lernen
13 Minuten
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Lösungsimpulse für Dich, Dein Leben & Deine Beziehungen- Audiocoaching mit Herz & Verstand
Beschreibung
vor 6 Jahren
Über die Kunst "nein"- zu sagen...
Wenn kleine Kinder das eigene Ich entdecken, fangen Sie an "nein"
zu sagen. Das passiert irgendwann im Alter von zwei bis drei
Jahren. Voller Freude zeigen die Kleinen dann den eigenen Willen,
machen reichlich Gebrauch von der Möglichkeit den Eltern etwas
entgegenzusetzen. Sie machen ein Spiel daraus, sich abzugrenzen
und genießen die Wirkung und die Macht des eigenen Ichs. "Nein,
nein, nein...!" Für Eltern kann diese "Trotzphase" eine ganz
schöne Herausforderung sein. Es bedeutet, dem eigenen Kind
Grenzen setzen und gleichzeitig Raum zum Wachsen zum zu lassen-
keine leichte Aufgabe!
Je nachdem, wie diese Balance zwischen eigenen Bedürfnissen und
den Erwartungen anderer gelingt und erlaubt ist, machen wir auf
dem Weg zum Großwerden ganz unterschiedliche Erfahrungen mit dem
eigenen Willen. Wir lernen, dass wir bei allem was wir tun mit
Konsequenzen leben müssen und manche davon können recht
schmerzhaft sein: das Gefühl nicht okay zu sein , dass Gefühl
abgelehnt zu werden oder ausgegrenzt zu sein. Es kann wirklich
anstrengend sein, eine eigene Meinung zu haben und die auch zu
behaupten.
Es ist ein individueller Prozess, die Balance zwischen Distanz
und Nähe zu finden, zwischen Individualität und Gemeinschaft,
zwischen Selbst- und Fremdbestimmtheit. Wir finden uns wieder
zwischen dem Wunsch nach Zugehörigkeit und dem Wunsch nach
Selbstwirksamkeit. Es ist ein Drahtseilakt und leicht kann dieser
Prozess kippen - in die eine oder andere Richtung.
In meiner Arbeit mit Klienten sind es häufig Frauen, die
das Problem haben nicht wirklich "nein" sagen zu
können. Sie leiden oft darunter, sich zu sehr anpassen, es
anderen recht machen zu müssen, die eigenen Bedürfnisse hinten
anzustellen. Diese Frauen haben Antennen dafür entwickeln, die
Bedürfnisse anderer Menschen zu erspüren und dabei ist die
Wahrnehmung für die eigenen Bedürfnisse irgendwann auf der
Strecke geblieben. Obwohl sie selbstbewusst auftreten, können sie
schlecht Grenzen ziehen und neigen dazu zu häufig "ja" sagen,
obwohl Sie "nein" fühlen. Kurzfristig macht das manches
einfacher: man muss nicht unbequem sein, kann sich und anderen
Auseinandersetzungen ersparen. Langfristig bedeutet es
allerdings, sich immer weiter von sich selbst zu entfernen.
Manche dieser Frauen wissen gar nicht, was Sie eigentlich selbst
wollen- weil es noch nie in Ihrem Leben wichtig war. So entsteht
eine Inkongruenz zwischen innen und außen und das erzeugt immer
Druck und Stress. Vielleicht kommt Ihnen ja auch irgendetwas
davon bekannt vor?
Es kommt ein Punkt im Leben, da wird der Druck der aus dem
inneren Widerspruch entsteht einfach zu groß, irgendwann zeigt
uns das Leben auf die eine oder andere Weise dass es Zeit für ein
"nein" wird um damit endlich "ja" zu sich selbst zu sagen. Und es
ist nie zu spät, dieses "unbequem sein" zu lernen...
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Wenn kleine Kinder das eigene Ich entdecken, fangen Sie an "nein"
zu sagen. Das passiert irgendwann im Alter von zwei bis drei
Jahren. Voller Freude zeigen die Kleinen dann den eigenen Willen,
machen reichlich Gebrauch von der Möglichkeit den Eltern etwas
entgegenzusetzen. Sie machen ein Spiel daraus, sich abzugrenzen
und genießen die Wirkung und die Macht des eigenen Ichs. "Nein,
nein, nein...!" Für Eltern kann diese "Trotzphase" eine ganz
schöne Herausforderung sein. Es bedeutet, dem eigenen Kind
Grenzen setzen und gleichzeitig Raum zum Wachsen zum zu lassen-
keine leichte Aufgabe!
Je nachdem, wie diese Balance zwischen eigenen Bedürfnissen und
den Erwartungen anderer gelingt und erlaubt ist, machen wir auf
dem Weg zum Großwerden ganz unterschiedliche Erfahrungen mit dem
eigenen Willen. Wir lernen, dass wir bei allem was wir tun mit
Konsequenzen leben müssen und manche davon können recht
schmerzhaft sein: das Gefühl nicht okay zu sein , dass Gefühl
abgelehnt zu werden oder ausgegrenzt zu sein. Es kann wirklich
anstrengend sein, eine eigene Meinung zu haben und die auch zu
behaupten.
Es ist ein individueller Prozess, die Balance zwischen Distanz
und Nähe zu finden, zwischen Individualität und Gemeinschaft,
zwischen Selbst- und Fremdbestimmtheit. Wir finden uns wieder
zwischen dem Wunsch nach Zugehörigkeit und dem Wunsch nach
Selbstwirksamkeit. Es ist ein Drahtseilakt und leicht kann dieser
Prozess kippen - in die eine oder andere Richtung.
In meiner Arbeit mit Klienten sind es häufig Frauen, die
das Problem haben nicht wirklich "nein" sagen zu
können. Sie leiden oft darunter, sich zu sehr anpassen, es
anderen recht machen zu müssen, die eigenen Bedürfnisse hinten
anzustellen. Diese Frauen haben Antennen dafür entwickeln, die
Bedürfnisse anderer Menschen zu erspüren und dabei ist die
Wahrnehmung für die eigenen Bedürfnisse irgendwann auf der
Strecke geblieben. Obwohl sie selbstbewusst auftreten, können sie
schlecht Grenzen ziehen und neigen dazu zu häufig "ja" sagen,
obwohl Sie "nein" fühlen. Kurzfristig macht das manches
einfacher: man muss nicht unbequem sein, kann sich und anderen
Auseinandersetzungen ersparen. Langfristig bedeutet es
allerdings, sich immer weiter von sich selbst zu entfernen.
Manche dieser Frauen wissen gar nicht, was Sie eigentlich selbst
wollen- weil es noch nie in Ihrem Leben wichtig war. So entsteht
eine Inkongruenz zwischen innen und außen und das erzeugt immer
Druck und Stress. Vielleicht kommt Ihnen ja auch irgendetwas
davon bekannt vor?
Es kommt ein Punkt im Leben, da wird der Druck der aus dem
inneren Widerspruch entsteht einfach zu groß, irgendwann zeigt
uns das Leben auf die eine oder andere Weise dass es Zeit für ein
"nein" wird um damit endlich "ja" zu sich selbst zu sagen. Und es
ist nie zu spät, dieses "unbequem sein" zu lernen...
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