Kennst Du Dein inneres und Dein äußeres Ich?

Kennst Du Dein inneres und Dein äußeres Ich?

Wie Du Deine innere Konflikte überwinden kannst und Dir so weniger Stress machst...
11 Minuten
Podcast
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Lösungsimpulse für Dich, Dein Leben & Deine Beziehungen- Audiocoaching mit Herz & Verstand 

Beschreibung

vor 6 Jahren

Heute möchte ich Dir zwei Facetten Deines Selbst vorstellen, das
innere und das äußere Ich. Diese beiden Ich-Anteile an sich
wahrzunehmen und zu beobachten, kann helfen sich wohler und
stimmiger im eigenen Leben zu fühlen.


Denn nicht immer ziehen die beiden zusammen an einem Strang. Und
das kann sich sehr belastend für uns anfühlen und uns unsere
ganze Kraft rauben.


 


Stellen Dir das Ganze wie eine Grenze vor zwischen Deiner
Innenwelt und Deiner Außenwelt vor. Wenn Du so willst, ergibt
sich das automatisch durch die Begrenzung Deines Körpers.


Das innere Ich umfasst all das, was Du in Deinem Inneren denkst,
fühlst oder willst.


Die meisten von uns wissen das eigentlich ganz gut.


Doch das heißt nicht zwangsläufig, dass man auch wirklich danach
handelt. Das äußere Ich ist nämlich das, was wir in der Außenwelt
tatsächlich tun, also wir uns verhalten oder was wir sagen. Das,
was für andere sichtbar uns spürbar ist.


 


Das Problem entsteht für viele Menschen dadurch, dass sie etwas
anderes tun, als sie im Inneren spüren oder wollen. Das sie etwas
anderes sagen, als sie innerlich denken usw. So entsteht eine
Inkongruenz zwischen unserer Innenwelt und der Außenwelt und das
bedeutet Stress. Denn es braucht sehr viel Energie, um den
Widerspruch zwischen Innen und Außen nicht spürbar werden zu
lassen, man muss sich eigentlich immerzu anstrengen, um anders zu
sein als man sich tatsächlich innerlich fühlt.


 


Im schlimmsten Falle tut unser äußeres Ich etwas, um es anderen
recht zu machen, obwohl wir innerlich total dagegen sind. Dann
sagen wir außen Ja, und innen Nein zu uns selbst. Das ist nicht
nur sehr unauthentisch, es ist auch sehr anstrengend und absolut
selbstverbietend.


Ein Beispiel? Denke an die nette Lehrerin Deiner Kinder, die Dich
bittet noch einen Kuchen für das Kinderfest zu backen. Du würdest
das gerne machen, allerdings weißt Du schon so nicht, wie Du in
den nächsten Tagen alles unter einen Hut kriegen sollst. Innen
schreit es HILFE und NEIN, das schaff ich nicht auch noch...


Aber außen lächelst Du nett und sagst: Natürlich, mach ich
gerne...Du kannst unmöglich absagen, was sollen denn da die
anderen denken?


Also reißt Du Dich zusammen und überhörst Dein inneres NEIN, Dein
Stresspegel steigt weiter, denn Du stehst megamäßig unter Druck.


 


Kann man das ändern? Ja, man kann. Zuerst einmal, in dem man
anfängt zu beobachten, was man da eigentlich tut. Hören SIe in
sich hinein und zwar in den verschiedensten Situationen. Fragen
Sie sich: was denke, fühle und will ich eigentlich jetzt gerade
wirklich? Und dann: was tue ich? Wie verhalte ich mich?


 


Das ist nur eine kleinen Beobachtungsaufgabe. Aber sie hat eine
sehr kraftvolle Wirkung. Denn je öfter Sie eine Inkongruenz
zwischen Innen und Außenwelt feststellen, um so weniger oft wird
es Dir gelingen Dich selbst zu übergehen.


Denn es macht einen wirklich großen Unterschied, ob Du einfach
vollautomatisch tust, was Du immer tust- oder ob Dir wirklich
bewusst wird, was Du da machst.


 


Und dieses Bewusstwerden gelingt über die Beobachtung. Und ich
verspreche Dir etwas: Jedes Mal, wenn Du es schaffst, dass
Inneres und Äußeres Ich an einem Strang ziehen, wirst Du belohnt,
mit einem guten Gefühl von Stimmigkeit und Zufriedenheit. Und das
wünsch ich Dir...


 


Herzlichst Claudia
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