#42 Wenn Frauen Frauen lieben - "Carol" von Patricia Highsmith
Patricia Highsmiths Roman "Carol" erschien 1952 unter Pseudonym und
erzählt die (un)mögliche Liebesgeschichte zweier Frauen, die den
Widerständen gesellschaftlicher Tabus trotzen.
25 Minuten
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Wir sprechen über Bücher von Frauen aus einer feministischen Perspektive. Bei uns bekommt ihr neben spannenden Buchtipps auch inspirierende Interviews mit Autorinnen und Aktivistinnen zu hören. Wir sprechen nicht nur über Feminismus und Literatur, sond...
Beschreibung
vor 2 Jahren
"Carol" von Patricia Highsmith erschien 1952 unter Pseudonym und
dem Titel "The Price of Salt". Der Roman erzählt die Geschichte der
19-jährigen Therese, die sich Hals über Kopf in Carol, eine
verheiratete Frau Anfang Dreißig, verliebt. Entgegen aller
gesellschaftlicher Tabus im New York der 50er Jahre, entwickelt
sich eine subtile, aber leidenschaftliche Liebe zwischen den
beiden. Gleichzeitig kämpft Carol in einem Scheidungskrieg um das
Sorgerecht für ihre Tochter, das aufgrund ihrer Beziehung zu
Therese ins Wanken gerät. Ihre Liebe, so das Buch, hat also seinen
Preis. Unsere aktuelle Folge handelt von einem Roman, der als einer
der ersten in der US-amerikanischen Literatur das damalige Tabu von
lesbischer Liebe brach. Gleichzeitig sprechen wir auch über die
problematischen und umstrittenen Seiten der Autorin und stellen uns
die Frage: Müssen wir "Carol" eigentlich noch lesen? Unterstützt
uns via Steady! Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht
honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen
finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine
Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten.
Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast!
dem Titel "The Price of Salt". Der Roman erzählt die Geschichte der
19-jährigen Therese, die sich Hals über Kopf in Carol, eine
verheiratete Frau Anfang Dreißig, verliebt. Entgegen aller
gesellschaftlicher Tabus im New York der 50er Jahre, entwickelt
sich eine subtile, aber leidenschaftliche Liebe zwischen den
beiden. Gleichzeitig kämpft Carol in einem Scheidungskrieg um das
Sorgerecht für ihre Tochter, das aufgrund ihrer Beziehung zu
Therese ins Wanken gerät. Ihre Liebe, so das Buch, hat also seinen
Preis. Unsere aktuelle Folge handelt von einem Roman, der als einer
der ersten in der US-amerikanischen Literatur das damalige Tabu von
lesbischer Liebe brach. Gleichzeitig sprechen wir auch über die
problematischen und umstrittenen Seiten der Autorin und stellen uns
die Frage: Müssen wir "Carol" eigentlich noch lesen? Unterstützt
uns via Steady! Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht
honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen
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