Kant II: Kants ursprüngliche Fragestellung: Sinnlichkeit und Verstand
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vor 2 Jahren
Kant bahnt in seinem Hauptwerk ‚Kritik der reinen Vernunft‘
(A-Auflage 1781, B-Auflage 1787) den dritten Weg jenseits von
Dogmatismus und Kritizismus, indem er Sinnlichkeit und Verstand in
ihrem grundlegenden Wechselverhältnis zeigt. Dies bedeutet nach
„synthetischen Urteilen apriori“ zu fragen: es sind Urteile, in
denen das Prädikat wesentliche Momente zum Subjekt hinzufügt und
die sich dadurch von den tautologischen Aussagen der Logik
unterscheiden. Die kategoriale Erkenntnis ermöglicht erst einen
geordneten Zugang zur Welt. Sie ist allerdings auf Raum und Zeit
bezogen, auf die Erscheinung der Welt. Raum und Zeit sind
transzendentale Anschauungsformen, die aller Erfahrung vorausgehen
und nur innerhalb ihrer Grenzen ist Erkenntnis möglich. Denken
reicht allerdings weiter und eröffnet auch den Bereich der
Transzendenz.
(A-Auflage 1781, B-Auflage 1787) den dritten Weg jenseits von
Dogmatismus und Kritizismus, indem er Sinnlichkeit und Verstand in
ihrem grundlegenden Wechselverhältnis zeigt. Dies bedeutet nach
„synthetischen Urteilen apriori“ zu fragen: es sind Urteile, in
denen das Prädikat wesentliche Momente zum Subjekt hinzufügt und
die sich dadurch von den tautologischen Aussagen der Logik
unterscheiden. Die kategoriale Erkenntnis ermöglicht erst einen
geordneten Zugang zur Welt. Sie ist allerdings auf Raum und Zeit
bezogen, auf die Erscheinung der Welt. Raum und Zeit sind
transzendentale Anschauungsformen, die aller Erfahrung vorausgehen
und nur innerhalb ihrer Grenzen ist Erkenntnis möglich. Denken
reicht allerdings weiter und eröffnet auch den Bereich der
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