nach|gedacht 38: In England ist manches anders
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vor 2 Jahren
Während die letzten Gründe in der rationalistischen Metaphysik
zwischen Descartes, Spinoza und Leibniz verfolgt werden, vertraut
sich die britische Philosophie den Wegen der Erfahrung an. Zwei
respektable und komplementäre Ansätze. Es ist nicht zufällig, wo
sie herkommen. Der britisch angelsächsische Weg bleibt bis heute in
der „analytischen Philosophie“ virulent. Eine konstitutionelle
Monarchie und eine stabilisierte Gesellschaft kennen mehr
Selbstverständlichkeiten als die vom dreißigjährigen Krieg
drangsalierte Mitte Europas. Common sense und Sympathie als
Grundempfindung ergänzen die pragmatische Vernunft. Adam Smith
entwickelte aus demselben Geist die ökonomische Lehre von der
„invisible hand“, die ins Spiel der wirtschaftlichen Interessen
eingreift und sie harmonisiert.
zwischen Descartes, Spinoza und Leibniz verfolgt werden, vertraut
sich die britische Philosophie den Wegen der Erfahrung an. Zwei
respektable und komplementäre Ansätze. Es ist nicht zufällig, wo
sie herkommen. Der britisch angelsächsische Weg bleibt bis heute in
der „analytischen Philosophie“ virulent. Eine konstitutionelle
Monarchie und eine stabilisierte Gesellschaft kennen mehr
Selbstverständlichkeiten als die vom dreißigjährigen Krieg
drangsalierte Mitte Europas. Common sense und Sympathie als
Grundempfindung ergänzen die pragmatische Vernunft. Adam Smith
entwickelte aus demselben Geist die ökonomische Lehre von der
„invisible hand“, die ins Spiel der wirtschaftlichen Interessen
eingreift und sie harmonisiert.
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