nach|gedacht-29: „Ich denke“ als Fundament: René Descartes der „Vater der neuzeitlichen Philosophie“
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vor 2 Jahren
Bei René Descartes (1596-1652) meinte Hegel, endlich festen Boden
nach langer Fahrt auf den offenen Meeren des Denkens erreicht zu
haben. Descartes erhebt in einer von wissenschaftlichen
Innovationen reichen und von den Erschütterungen der
Konfessionskriege gezeichneten Zeit den Anspruch, einen festen
Punkt zu gewinnen. Letztbegründung, der Anspruch, die Philosophie
als Wissenschaft zu fundieren, wird eindrucksvoll in seiner Suche
nach dem „fundamentum inconcussum“ dokumentiert. Wenn ich zweifle,
kann ich an einem doch nicht zweifeln, an dem zweifelnden, also
denkenden Ich. Trifft das zu? Ist es gar ein Syllogismus, wobei
Friedrich Schillers Überlegung zu bedenken bleibt: „Ich war
wirklich schon oft und habe gar nichts gedacht“?
nach langer Fahrt auf den offenen Meeren des Denkens erreicht zu
haben. Descartes erhebt in einer von wissenschaftlichen
Innovationen reichen und von den Erschütterungen der
Konfessionskriege gezeichneten Zeit den Anspruch, einen festen
Punkt zu gewinnen. Letztbegründung, der Anspruch, die Philosophie
als Wissenschaft zu fundieren, wird eindrucksvoll in seiner Suche
nach dem „fundamentum inconcussum“ dokumentiert. Wenn ich zweifle,
kann ich an einem doch nicht zweifeln, an dem zweifelnden, also
denkenden Ich. Trifft das zu? Ist es gar ein Syllogismus, wobei
Friedrich Schillers Überlegung zu bedenken bleibt: „Ich war
wirklich schon oft und habe gar nichts gedacht“?
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