nach|gedacht-25: Meister Eckhart I
Meister Eckhart und die „Verneinung der Verneinungen“
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vor 2 Jahren
Meister Eckhart (1260-1328)verbindet die hohe Kunst des
scholastischen Denkens mit der Intuition des Mystikers. Wo es um
die Schau des Absoluten geht, lässt der Geist die Unterscheidungen
hinter sich, denn das Absolute ist das ganz Andere. Es ist jenseits
der Verneinungen und Grenzbestimmungen: Negatio negationis oder
reine Bejahung. Eckhart ist überzeugt, dass mit den „Günden der
Philosophen („Rationes philosophorum“) in anderer Weise das Selbe
gesagt und gezeigt wird, was die Bibel erfasst. So kann ausgehend
an Gottes Selbstoffenbarung am Dornbusch (Ex 3,1-4,17)Eckhart
formulieren: „Deus est esse“: „Gott ist das Sein“.
scholastischen Denkens mit der Intuition des Mystikers. Wo es um
die Schau des Absoluten geht, lässt der Geist die Unterscheidungen
hinter sich, denn das Absolute ist das ganz Andere. Es ist jenseits
der Verneinungen und Grenzbestimmungen: Negatio negationis oder
reine Bejahung. Eckhart ist überzeugt, dass mit den „Günden der
Philosophen („Rationes philosophorum“) in anderer Weise das Selbe
gesagt und gezeigt wird, was die Bibel erfasst. So kann ausgehend
an Gottes Selbstoffenbarung am Dornbusch (Ex 3,1-4,17)Eckhart
formulieren: „Deus est esse“: „Gott ist das Sein“.
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