Beschreibung

vor 5 Jahren

Bei einem Herzinfarkt sterben Herzmuskelzellen ab. Zellen des
Immunsystems lösen daraufhin eine Entzündungsreaktion im
Herzmuskel aus, durch die das abgestorbene Gewebe abgebaut wird.
„Die meisten Therapien zielen darauf, die Entzündung nach einem
Herzinfarkt zu hemmen“, sagt Professor Oliver Söhnlein vom
Institut für Prophylaxe und Epidemiologie der
Kreislaufkrankheiten an der LMU. „Normalerweise ist jede
Entzündung im Körper aber selbstlimitierend. Wir haben daher
einen Therapieansatz entwickelt, der diese endogenen Prozesse
nutzt, die eine Entzündung wieder abschalten.“ Darüber berichten
Söhnlein und sein Team aktuell in der Fachzeitschrift Journal of
the American College of Cardiology.


Institut für Prophylaxe und Epidemiologie der
Kreislaufkrankheiten, LMU München
Weitere Informationen finden Sie auf MEDIZIN-ASPEKTE
Hier können Sie den Beitrag nachlesen: https://bit.ly/2WBvDGc

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