Beschreibung

vor 5 Jahren

Sie wurden gemeinsam mit gesunden Kontrollpersonen zufällig einer
von zwei experimentellen Bedingungen zugeordnet. Während die
Musikgruppe zehn Minuten lang die Klaviersonate 448 von Mozart
hörte, blieb die zweite Gruppe zehn Minuten lang in einem stillen
Raum. „Anhand von Fragebögen gaben dann die Teilnehmer beider
Gruppen an, wie angespannt sie sich fühlen und in welcher
Stimmung sie sich befinden“, so Prof. Dr. Christian Mette, Leiter
der Arbeitsgruppe ADHS bei Erwachsenen am LVR-Klinikum. 


Die Wissenschaftler haben die Daten von über 80
Studienteilnehmern ausgewertet. Sie konnten zeigen, dass das
Musikhören zu einem Rückgang der negativen Stimmung führte.
„Sowohl in der ADHS-Gruppe als auch bei den gesunden
Kontrollpersonen war ein Rückgang der Traurigkeit und
Hoffnungslosigkeit zu erkennen“, so Dr. Marco Zimmermann
(LVR-Klinikum), Initiator und Erstautor der Studie. „Dieser
Effekt war in keiner der stillen Gruppen nachweisbar.“


LVR-Klinikum Essen
Weitere Informationen über Medizin und Gesundheit:
www.medizin-aspekte.de

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