HS 049 | Alkohol: Zellgift in gemütlicher Runde?
Dass Alkohol nicht förderlich für die Gesundheit ist, steht außer
Frage. Dennoch ist der Genuss von Alkohol fester Bestandteil in
unserer Kultur.
46 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Dass Alkohol nicht förderlich für die Gesundheit ist, steht außer
Frage. Dennoch ist der Genuss von Alkohol fester Bestandteil in
unserer Kultur. Alkohol ist ein Zellgift, kann physische und
psychische Schäden verursachen und ist neben Nikotin Suchmittel
Nummer Eins. Zahlreiche Krankheiten werden durch Alkoholkonsum
begünstigt, unter anderem Leberschäden, Herz-Kreislauf-Probleme,
Schlafstörungen, Schäden an der Bauchspeicheldrüse bis hin zu
Krebs! Die WHO sieht Alkohol für sieben verschiedene Krebsarten als
möglichen Auslöser: Mundhöhlen-, Speiseröhren-, Hals-, Leber-,
Darm- und Brustkrebs. Dennoch ist der Genuss von Alkohol fester
Bestandteil in unserer Kultur. Die Kunst des Bierbrauens ist schon
von den alten Ägyptern bekannt. Die Römer verehrten gar den
Weingott Bacchus und die Germanen brauten aus Honig und Wasser das
süße Met (heute fester Bestandteil jedes Mittelaltermarktes). In
meiner rheinhessischen Heimat hat der Weinbau historische und
kulturelle Wurzeln. Weinfeste, die Lese, Weinproben in alten
Lagerkellern oder Wanderungen zu verschiedenen Rebsorten. All das
sind hierzulande typische, vergnügliche und identitätsstiftende
Aktivitäten. Und das Argument, dass soziale Runden bei fröhlichem
Zusammensein (auch mit Alkohol), positive Effekte auf unsere
Gesundheit haben, kann hier auch gelten. Am Ende bleibt die
Empfehlung, auf die Menge, die Häufigkeit und die Umstände des
eigenen Alkoholkonsums zu achten: Trinke ich gelegentlich zum
Genuss? Trinke ich alleine? Trinke ich, um mich besser zu fühlen?
Wie regelmäßig? Trinke ich, bis ich einen Rausch bemerke? Zu
speziellen Anlässen? Hier nochmals die Empfehlungen pro Woche (Jahr
2017): Bier > 330 ml > 5 % Alkohol > 7,5 Gläser Wein >
200 ml > 12 % > 5,0 Gläser In dieser HELDENstunde hört ihr:
Dass trinken auch gesellschaftlichem Druck geschuldet sein kann
Welche Alkoholmengen derzeit als gesundheitlich unbedenklich gelten
Geschichten über Kontrollverlust durch Alkohol Wie äußere Stimmung
und Umstände (bei mir) zum Alkoholkonsum führten Dass Alkohol mit
Ritualen verbunden ist Dass Menschen unterschiedlich auf Alkohol
reagieren Dass am Ende jeder über seinen eigenen Konsum entscheiden
muss Wie wir uns an Alkohol und dessen Geschmack gewöhnen Konkrete
Tipps zum Umgang mit Alkohol
Frage. Dennoch ist der Genuss von Alkohol fester Bestandteil in
unserer Kultur. Alkohol ist ein Zellgift, kann physische und
psychische Schäden verursachen und ist neben Nikotin Suchmittel
Nummer Eins. Zahlreiche Krankheiten werden durch Alkoholkonsum
begünstigt, unter anderem Leberschäden, Herz-Kreislauf-Probleme,
Schlafstörungen, Schäden an der Bauchspeicheldrüse bis hin zu
Krebs! Die WHO sieht Alkohol für sieben verschiedene Krebsarten als
möglichen Auslöser: Mundhöhlen-, Speiseröhren-, Hals-, Leber-,
Darm- und Brustkrebs. Dennoch ist der Genuss von Alkohol fester
Bestandteil in unserer Kultur. Die Kunst des Bierbrauens ist schon
von den alten Ägyptern bekannt. Die Römer verehrten gar den
Weingott Bacchus und die Germanen brauten aus Honig und Wasser das
süße Met (heute fester Bestandteil jedes Mittelaltermarktes). In
meiner rheinhessischen Heimat hat der Weinbau historische und
kulturelle Wurzeln. Weinfeste, die Lese, Weinproben in alten
Lagerkellern oder Wanderungen zu verschiedenen Rebsorten. All das
sind hierzulande typische, vergnügliche und identitätsstiftende
Aktivitäten. Und das Argument, dass soziale Runden bei fröhlichem
Zusammensein (auch mit Alkohol), positive Effekte auf unsere
Gesundheit haben, kann hier auch gelten. Am Ende bleibt die
Empfehlung, auf die Menge, die Häufigkeit und die Umstände des
eigenen Alkoholkonsums zu achten: Trinke ich gelegentlich zum
Genuss? Trinke ich alleine? Trinke ich, um mich besser zu fühlen?
Wie regelmäßig? Trinke ich, bis ich einen Rausch bemerke? Zu
speziellen Anlässen? Hier nochmals die Empfehlungen pro Woche (Jahr
2017): Bier > 330 ml > 5 % Alkohol > 7,5 Gläser Wein >
200 ml > 12 % > 5,0 Gläser In dieser HELDENstunde hört ihr:
Dass trinken auch gesellschaftlichem Druck geschuldet sein kann
Welche Alkoholmengen derzeit als gesundheitlich unbedenklich gelten
Geschichten über Kontrollverlust durch Alkohol Wie äußere Stimmung
und Umstände (bei mir) zum Alkoholkonsum führten Dass Alkohol mit
Ritualen verbunden ist Dass Menschen unterschiedlich auf Alkohol
reagieren Dass am Ende jeder über seinen eigenen Konsum entscheiden
muss Wie wir uns an Alkohol und dessen Geschmack gewöhnen Konkrete
Tipps zum Umgang mit Alkohol
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