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SG #192: Online-Shopping
Vor elf Jahren habe ich eine Slow German-Episode über das Einkaufen
aufgenommen. Heute erzähle ich Dir etwas über das Online-Shopping
in Deutschland. Denn es wird immer wichtiger für die Deutschen,
sich etwas im Internet zu bestellen.
8 Minuten
Podcast
Podcaster
A podcast for all those who try to brush up their German and want to learn about German culture and everyday life.
Beschreibung
vor 5 Jahren
Vor elf Jahren habe ich eine Slow German-Episode über das Einkaufen
aufgenommen. Heute erzähle ich Dir etwas über das Online-Shopping
in Deutschland. Denn es wird immer wichtiger für die Deutschen,
sich etwas im Internet zu bestellen. Entschuldige bitte, dass ich
diesen Anglizismus verwende, aber er hat sich in der deutschen
Sprache längst für das Einkaufen im Internet eingebürgert. Ungefähr
50 Millionen Menschen in Deutschland sind Online-Käufer. Besonders
oft kaufen sie Schuhe und Kleidung. Was nicht passt, wird einfach
wieder zurückgeschickt. Aber auch Möbel, Spielzeug und andere Dinge
werden gerne per Online-Shopping bestellt. Wer bald in den Urlaub
fährt, der bucht gerne sein Hotel oder den Flug im Internet,
nachdem er die Preise verglichen und den günstigsten Anbieter
gefunden hat. Und auch für Eintrittskarten wird online viel Geld
ausgegeben. Vor allem wenn der Winter kommt und das Weihnachtsfest
vor der Tür steht, sind die Lieferungen praktisch. Am Abend auf der
Couch bestelle ich kurz die Geschenke, ein paar Tage später stehen
sie bei mir vor der Tür. Das ist das Online-Shopping-Wunder.
Allerdings genießen es auch viele Menschen, einen entspannten
Einkaufsbummel in der Fußgängerzone zu machen. Dort kann man sich
besser als im Internet inspirieren lassen, wenn man eigentlich noch
keine Idee für ein Geschenk hat. Und gemeinsam einen
Shopping-Bummel zu machen macht auch mehr Spaß als alleine am
Computer zu sitzen, oder? Mir selber ist aufgefallen, dass es immer
schwieriger wird, etwas zu verschenken. Früher habe ich oft Musik
verschenkt, also CDs. Oder auch DVDs von guten Filmen. Heute haben
meine Freunde aber ein Spotify- oder Netflix-Abo, da fallen diese
Art von Geschenken komplett weg. Auch wenn viele Läden anbieten,
Lebensmittel nach Hause zu liefern, gehen die Deutschen aber nach
wie vor lieber selber in den Supermarkt, um ihr Essen einzukaufen.
Ich selber lasse mir einmal pro Woche viele Lebensmittel über die
sogenannte Ökokiste liefern. Das ist ein Lieferdienst für regionale
und ökologisch angebaute Produkte. Sie werden mir in großen
Plastikkisten ohne Verpackung geliefert und in der nächsten Woche
werden die leeren Kisten wieder mitgenommen. Für Milchprodukte gibt
es eine extra Kühlkiste mit Styropor, damit alles frisch bleibt.
Ich finde das sehr praktisch. Den Rest der Lebensmittel kaufe ich
im Supermarkt. Das Online-Shopping ist sehr bequem, aber viele
Menschen haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie online einkaufen.
Denn da sind zum Beispiel die Fahrer und Fahrerinnen, die das Paket
zu mir bringen müssen und dafür sehr schlecht bezahlt werden. Dann
schade ich durch den Einkauf den kleinen Läden in meiner Nähe, die
dadurch Verluste haben. Ich verursache Verpackungsmüll. Und vor
allem sind riesige Online-Shops wie Amazon fast schon übermächtig,
weil man bei ihnen alles auf einen Klick bekommt. Die Registrierung
wird immer einfacher, das Bestellen immer schneller. Aber die
Mitarbeiter werden oft nicht gut behandelt. Deswegen versuche ich,
bei kleinen Online-Shops zu kaufen. Auch wenn das länger dauert und
oft teurer ist. Und ich lasse mir keine Ware aus China oder anderen
entfernten Ländern schicken. Sonst haben wir wieder ein Problem mit
dem Umweltschutz… Unschlagbar ist der Verkauf im Internet, weil es
dort einfach alles gibt. Mir ist es schon oft passiert, dass ich im
Laden etwas bestimmtes kaufen wollte und es dort einfach nicht
gefunden habe. Ein paar Klicks im Internet und ich hatte es
bestellt. Genauso mit Hosengrößen, bestimmten Sammlerobjekten oder
größeren Mengen von Dingen. Ich lese auch gerne Bewertungen von
Produkten, auch wenn ich weiß, dass diese manchmal nicht echt sind.
Was es im Internet aber eben nicht gibt, das sind echte Menschen,
mit denen ich sprechen kann. Wenn ich zum Beispiel ein Buch kaufen
möchte, dann finde ich es toll, wenn mich eine Buchhändlerin oder
ein Buchhändler mit einem Buch überrascht, auf das ich selber nie
gekommen wäre,
aufgenommen. Heute erzähle ich Dir etwas über das Online-Shopping
in Deutschland. Denn es wird immer wichtiger für die Deutschen,
sich etwas im Internet zu bestellen. Entschuldige bitte, dass ich
diesen Anglizismus verwende, aber er hat sich in der deutschen
Sprache längst für das Einkaufen im Internet eingebürgert. Ungefähr
50 Millionen Menschen in Deutschland sind Online-Käufer. Besonders
oft kaufen sie Schuhe und Kleidung. Was nicht passt, wird einfach
wieder zurückgeschickt. Aber auch Möbel, Spielzeug und andere Dinge
werden gerne per Online-Shopping bestellt. Wer bald in den Urlaub
fährt, der bucht gerne sein Hotel oder den Flug im Internet,
nachdem er die Preise verglichen und den günstigsten Anbieter
gefunden hat. Und auch für Eintrittskarten wird online viel Geld
ausgegeben. Vor allem wenn der Winter kommt und das Weihnachtsfest
vor der Tür steht, sind die Lieferungen praktisch. Am Abend auf der
Couch bestelle ich kurz die Geschenke, ein paar Tage später stehen
sie bei mir vor der Tür. Das ist das Online-Shopping-Wunder.
Allerdings genießen es auch viele Menschen, einen entspannten
Einkaufsbummel in der Fußgängerzone zu machen. Dort kann man sich
besser als im Internet inspirieren lassen, wenn man eigentlich noch
keine Idee für ein Geschenk hat. Und gemeinsam einen
Shopping-Bummel zu machen macht auch mehr Spaß als alleine am
Computer zu sitzen, oder? Mir selber ist aufgefallen, dass es immer
schwieriger wird, etwas zu verschenken. Früher habe ich oft Musik
verschenkt, also CDs. Oder auch DVDs von guten Filmen. Heute haben
meine Freunde aber ein Spotify- oder Netflix-Abo, da fallen diese
Art von Geschenken komplett weg. Auch wenn viele Läden anbieten,
Lebensmittel nach Hause zu liefern, gehen die Deutschen aber nach
wie vor lieber selber in den Supermarkt, um ihr Essen einzukaufen.
Ich selber lasse mir einmal pro Woche viele Lebensmittel über die
sogenannte Ökokiste liefern. Das ist ein Lieferdienst für regionale
und ökologisch angebaute Produkte. Sie werden mir in großen
Plastikkisten ohne Verpackung geliefert und in der nächsten Woche
werden die leeren Kisten wieder mitgenommen. Für Milchprodukte gibt
es eine extra Kühlkiste mit Styropor, damit alles frisch bleibt.
Ich finde das sehr praktisch. Den Rest der Lebensmittel kaufe ich
im Supermarkt. Das Online-Shopping ist sehr bequem, aber viele
Menschen haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie online einkaufen.
Denn da sind zum Beispiel die Fahrer und Fahrerinnen, die das Paket
zu mir bringen müssen und dafür sehr schlecht bezahlt werden. Dann
schade ich durch den Einkauf den kleinen Läden in meiner Nähe, die
dadurch Verluste haben. Ich verursache Verpackungsmüll. Und vor
allem sind riesige Online-Shops wie Amazon fast schon übermächtig,
weil man bei ihnen alles auf einen Klick bekommt. Die Registrierung
wird immer einfacher, das Bestellen immer schneller. Aber die
Mitarbeiter werden oft nicht gut behandelt. Deswegen versuche ich,
bei kleinen Online-Shops zu kaufen. Auch wenn das länger dauert und
oft teurer ist. Und ich lasse mir keine Ware aus China oder anderen
entfernten Ländern schicken. Sonst haben wir wieder ein Problem mit
dem Umweltschutz… Unschlagbar ist der Verkauf im Internet, weil es
dort einfach alles gibt. Mir ist es schon oft passiert, dass ich im
Laden etwas bestimmtes kaufen wollte und es dort einfach nicht
gefunden habe. Ein paar Klicks im Internet und ich hatte es
bestellt. Genauso mit Hosengrößen, bestimmten Sammlerobjekten oder
größeren Mengen von Dingen. Ich lese auch gerne Bewertungen von
Produkten, auch wenn ich weiß, dass diese manchmal nicht echt sind.
Was es im Internet aber eben nicht gibt, das sind echte Menschen,
mit denen ich sprechen kann. Wenn ich zum Beispiel ein Buch kaufen
möchte, dann finde ich es toll, wenn mich eine Buchhändlerin oder
ein Buchhändler mit einem Buch überrascht, auf das ich selber nie
gekommen wäre,
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