Das (Ver-)Bindungskontinuum / Die Bindungsbiografie
27 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Kennst du deine Bindungsbiographie? Alle Menschen leben von Zeugung
bis Tod in Verbindungen, in Beziehungen. Mit der Zeugung beginnt
die eigene Expansion wie das Universum nach dem Urknall und zum
Tode hin verlassen wir dieses Kontinuum. Bereits in der
Schwangerschaft nimmt der Mensch Verbindung auf. Zur eigenen
Mutter, vielleicht auch schon zum Vater, so er mit dem Baby im
Bauch kontaktet, aber auch mit möglichen Geschwistern. Im Laufe des
Lebens werden das mehr und mehr Verbindungen und in der frühen
Kindheit entsteht dann auch, wie ein weiteres Kontinuum, die
Verbindung zu sich selbst, die im Laufe des Lebens immer
bedeutsamer wird. Innerhalb der eigenen Bindungsbiografie gibt es
Veränderungen und auch Brüche. Wie gut diese integriert und
verarbeitet werden können, hängt sehr von der Begleitung durch das
Umfeld ab. Mittlerweile ist es selbstverständlich, das in KiTas
eine Eingewöhnung gemacht wird. Das ist ein Beispiel für eine
begleitete Veränderung dieses Verbindungskontinuums. Es wird um
eine weitere Bezugsperson erweitert. Vor 30 Jahren gab es
kaum Eingewöhnung in den Kindergarten. ALs Kind war es Glück,
ob eventuell ein älteres Geschwister schon da ist oder es mit
diesem Bruch praktisch allein fertig werden musste. Dann gibt es
auch Ost-West Unterschiede, was das Alter bei Beginn von
Fremdbetreuung anging. Ob eine Veränderung innerhalb des eigenen
Verbindungskontinuums als Bruch erlebt wird, hängt auch vom Kind ab
und ist individuell. Es gibt hier also keine Pauschalaussagen. Und
doch ist es sehr hilfreich, die eigenen Kinder, aber auch sich
selbst innerhalb des eigenen Verbindungskontinuums betrachten und
sich der eigenen Bindungsbiografie bewusst zu werden Welche Brüche
hast du erlebt? Bist du damit allein gelassen worden? Konntest du
diese nachversorgen? Kontakt: papa-ja@posteo.de
paypal.me/vaeterpodcast IBAN: DE55 6835 1557 0003 0513 64
Instagram: @vaetertreffkarlsruhe Homepage: vaterschaft-leben.de
bis Tod in Verbindungen, in Beziehungen. Mit der Zeugung beginnt
die eigene Expansion wie das Universum nach dem Urknall und zum
Tode hin verlassen wir dieses Kontinuum. Bereits in der
Schwangerschaft nimmt der Mensch Verbindung auf. Zur eigenen
Mutter, vielleicht auch schon zum Vater, so er mit dem Baby im
Bauch kontaktet, aber auch mit möglichen Geschwistern. Im Laufe des
Lebens werden das mehr und mehr Verbindungen und in der frühen
Kindheit entsteht dann auch, wie ein weiteres Kontinuum, die
Verbindung zu sich selbst, die im Laufe des Lebens immer
bedeutsamer wird. Innerhalb der eigenen Bindungsbiografie gibt es
Veränderungen und auch Brüche. Wie gut diese integriert und
verarbeitet werden können, hängt sehr von der Begleitung durch das
Umfeld ab. Mittlerweile ist es selbstverständlich, das in KiTas
eine Eingewöhnung gemacht wird. Das ist ein Beispiel für eine
begleitete Veränderung dieses Verbindungskontinuums. Es wird um
eine weitere Bezugsperson erweitert. Vor 30 Jahren gab es
kaum Eingewöhnung in den Kindergarten. ALs Kind war es Glück,
ob eventuell ein älteres Geschwister schon da ist oder es mit
diesem Bruch praktisch allein fertig werden musste. Dann gibt es
auch Ost-West Unterschiede, was das Alter bei Beginn von
Fremdbetreuung anging. Ob eine Veränderung innerhalb des eigenen
Verbindungskontinuums als Bruch erlebt wird, hängt auch vom Kind ab
und ist individuell. Es gibt hier also keine Pauschalaussagen. Und
doch ist es sehr hilfreich, die eigenen Kinder, aber auch sich
selbst innerhalb des eigenen Verbindungskontinuums betrachten und
sich der eigenen Bindungsbiografie bewusst zu werden Welche Brüche
hast du erlebt? Bist du damit allein gelassen worden? Konntest du
diese nachversorgen? Kontakt: papa-ja@posteo.de
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