Selim Say

Selim Say

In der Folge 20 erfahren wir etwas von:Selim Say , geboren im August 1971 in Frankfurt am Main als Kind türkischer Gastarbeiter erster Generation Autodidakt. Mit 14 Jahren für die erste Fahrradreise nach Frankreich, mit 50 Mark in der Tasche, von zuh...
2 Stunden 8 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

In der Folge 20 erfahren wir etwas von: Selim Say , geboren im
August 1971 in Frankfurt am Main als Kind türkischer Gastarbeiter
erster Generation Autodidakt. Mit 14 Jahren für die erste
Fahrradreise nach Frankreich, mit 50 Mark in der Tasche, von
zuhause weggelaufen ohne überhaupt erst um Erlaubnis zu fragen
:-)


Es folgte ein Leben als Stadtkind mit Reiseplänen. Mit der
Olympus XA im Gepäck ging es jahrelang bei jeder Gelegenheit per
Interrail Ticket durch Europa. Oft mit dem Fahrrad und
Packtaschen. Dann weiter bis in den Osten der Türkei.


Mit 18 kamen der Bergsport dazu und wurde für viele Jahre der
Lebensmittelpunkt. Mit Touren durch die Wände und das Eis der
Alpen. Mit dem Bergsteigen kam die erste Spiegelreflexkamera und
die Bergfotografie. Ich fotografierte dokumentarisch und lernte
das Lesen des Lichtes.


Beruflich entwickelte sich meine Laufbahn vom Einzel-handel auf
der Verkaufsfläche zum Einkauf hin zur Regionalleitung und dann
in den Vertrieb von Modemarken zur Kollektionsgestaltung und
Markenstrategie. Dafür Reise ich viel und arbeite an
Kollektionen, unter anderem für Timberland, Chanel und Hilfiger.
Für die Arbeit und die Projekte beziehe ich für eine Weile auch
Quartiere in Boston und London, reiße meine Zelte in Frankfurt
aber nie ab.


Ich fand vor ein paar Jahren wieder zur People-Fotografie; noch
die Film-Fotografie im Kopf, schlage ich auf in der Welt der
Retuschen und digitalen Cams. Bis heute bestehen meine Cam
Einstellungen nur aus den Grundsettings und die Bildbearbeitung
beschränkt sich weitestgehend darauf, nur das zu bearbeiten was
in der Dunkelkammer möglich wäre.


Ich fotografiere mit viel Ruhe und verbinde analoge Philosophie
mit der modernen Note der Neuzeit. Meine Modelle nenne ich Musen
und Shootings sind Sittings, in denen ich mich mit ihnen
beschäftige und mich beseelen lasse. Wenn es nicht klickt, klickt
es auch durchaus mal nicht.


Also das war ein kleiner Ausflug in seine Welt, den Rest könnt
ihr jetzt in den 2 Stunden Podcast hören.


Viel spaß Euer Marc Kandel

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