#12 Welche Perspektiven bietet Datenverfügbarkeit im Gebäudebetrieb, und warum BIM in diesen Rahmen eine wichtige Grundlage bleibt, mit Jörg Jungedeitering von Strabag PFS
35 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In dieser Folge spricht Maida Morano mit Jörg Jungedeitering wie
er schon während seiner Studienzeit Gefallen an BIM gefunden hat.
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter hat er schon damals Projekte
begleitet, und aus der Sicht der didaktischen Entwicklung
betrachtet, wie das Thema BIM in den Unterrichtsstoff eingebracht
werden kann. Damals ist ihm schon klar geworden, dass BIM mehr
als nur eine Technologie ist, es ist eine Methodik, es sind die
Prozesse die fest in dem Unterricht mit reingehören.
Wenn Jörg Jungedeitering, von BIM im Bestand spricht, meint er
nicht den Digitalen Zwilling, der das Gebäude mit all seinen
Facetten abbildet und den es braucht, um ein Gebäude zu sanieren
oder umzuplanen.
Im Bestand geht es vielmehr darum, die Informationsverfügbarkeit
in allen Phasen des Betriebs sicherzustellen. Damit sind
statische Daten, Life-Daten und menschliches Wissen gemeint – all
das muss abgesichert sein, um die Aufgaben trotz des drohenden
Fachkräftemangels bewältigen zu können. Auf der anderen Seite
werden die Daten benötigt, um Dokumentationsverpflichtungen
nachkommen zu können und die Betreiberverpflichtungen zu
erfüllen.
Die dafür notwendigen Daten liegen vor, sei es in Papierform, in
Form von Zählerdaten, aus unterschiedlichen Verbrauchsstellen,
und auch diverse Wartungsprotokollen.
Die derzeit größte Herausforderung besteht darin, die Daten
digital verfügbar zu machen und sie zu harmonisieren, um sie in
Zukunft auch auswerten zu können.
Bei BIM im Betrieb geht es letztendlich darum, die Operative zu
entlasten und Prozesse zu digitalisieren.
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