“Queen of Drags”, der Bambi, “Pose” – Hauptsache, gute Kleider
"Die Schaulustigen" haben sich ihre Abendgarderobe angezogen und
vor den Fernseher gesetzt, denn der Bambi wurde übertragen. Einige
sagen, es sei "Deutschlands wichtigster Medienpreis", Kalle gehört
nicht dazu. Passmann konnte die überflüssige Show ganz g
59 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die Schaulustigen haben sich ihre Abendgarderobe angezogen und vor
den Fernseher gesetzt, denn der Bambi wurde übertragen. Einige
sagen, es sei "Deutschlands wichtigster Medienpreis", Kalle gehört
nicht dazu. Passmann konnte die überflüssige Show ganz gut
ertragen, weil sie großen Spaß an den Roter-Teppich-Outftis der
Promis hatte. Und natürlich startete "Queen of Drags", die neue
Castingshow von Heidi Klum, in der sie mit Bill Kaulitz und
Conchita Wurst die beste Drag Queen Deutschlands sucht. Der größte
Störfaktor an Heidi Klums neuem Format ist Heidi Klum, die davon
irritiert zu sein scheint, dass sie anders als bei "Germany’s Next
Topmodel" jetzt nicht mehr vor laufender Kamera verschüchterte
Mädchen niedermachen kann. Bei Netflix dieses Mal gemischte
Gefühle: Kalle und Passmann sind fassungslos, was für große Kunst
die Serie "Pose" ist, die die Geschichte queerer Ballroom-Kultur im
New York der Achtziger erzählt. Es ist eine Serie, die
heterosexuelle weiße Menschen gar nicht verdient haben, sie aber
dennoch schauen dürfen. Ein großes Geschenk, eine wichtige Serie.
Nicht so wichtig: die Sendung"Frühstück, Mittag- und Abendessen",
bei der es um - Sie erahnen es - Mahlzeiten geht. Der Sternekoch
David Chang trifft Prominente und isst mit ihnen. Wer sich mal
wieder in die Mittelstufe zurückversetzt fühlen und zwei albernen
Kiffern dabei zuschauen will, wie sie über ihre eigenen Witze
lachen, sollte die erste Folge mit Seth Rogen sehen. Alle anderen
können sich das sparen. Und am Ende der Folge gab es wieder Hass:
Die deutsche Netflix-Produktion "Wir sind die Welle" ist eine
Frechheit. Passmann sitzt bis zu diesem Moment im Podcast-Studio
und ärgert sich über den Protagonisten Tristan.
den Fernseher gesetzt, denn der Bambi wurde übertragen. Einige
sagen, es sei "Deutschlands wichtigster Medienpreis", Kalle gehört
nicht dazu. Passmann konnte die überflüssige Show ganz gut
ertragen, weil sie großen Spaß an den Roter-Teppich-Outftis der
Promis hatte. Und natürlich startete "Queen of Drags", die neue
Castingshow von Heidi Klum, in der sie mit Bill Kaulitz und
Conchita Wurst die beste Drag Queen Deutschlands sucht. Der größte
Störfaktor an Heidi Klums neuem Format ist Heidi Klum, die davon
irritiert zu sein scheint, dass sie anders als bei "Germany’s Next
Topmodel" jetzt nicht mehr vor laufender Kamera verschüchterte
Mädchen niedermachen kann. Bei Netflix dieses Mal gemischte
Gefühle: Kalle und Passmann sind fassungslos, was für große Kunst
die Serie "Pose" ist, die die Geschichte queerer Ballroom-Kultur im
New York der Achtziger erzählt. Es ist eine Serie, die
heterosexuelle weiße Menschen gar nicht verdient haben, sie aber
dennoch schauen dürfen. Ein großes Geschenk, eine wichtige Serie.
Nicht so wichtig: die Sendung"Frühstück, Mittag- und Abendessen",
bei der es um - Sie erahnen es - Mahlzeiten geht. Der Sternekoch
David Chang trifft Prominente und isst mit ihnen. Wer sich mal
wieder in die Mittelstufe zurückversetzt fühlen und zwei albernen
Kiffern dabei zuschauen will, wie sie über ihre eigenen Witze
lachen, sollte die erste Folge mit Seth Rogen sehen. Alle anderen
können sich das sparen. Und am Ende der Folge gab es wieder Hass:
Die deutsche Netflix-Produktion "Wir sind die Welle" ist eine
Frechheit. Passmann sitzt bis zu diesem Moment im Podcast-Studio
und ärgert sich über den Protagonisten Tristan.
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