Beschreibung

vor 2 Jahren
Hallo liebe Freunde, auch wir sind jetzt offiziell in 2022
angekommen und beschäftigen uns zur ersten Episode des neuen Jahres
mit Darren Aronofskys REQUIEM FOR A DREAM (2000). Ein Film, welcher
in der Vergangenheit Uneinigkeit zwischen den beiden Lucassen
sähte. Ist dieser Film nun als mikrokosmisch angelegte
Gesellschaftskritik oder als Darstellung psychologisch-motivierter
Einzelschicksale zu begreifen? Die langweilige aber richtige
Antwort: Der Film ist beides, denn um die Feststellung, dass der
Regisseur hier einen extrem offenen und interpretationsbedürftigen
Film gebaut hat, kommt man bei Beantwortung dieser Frage nicht
herum. Wie dieses Interpretationsangebot aber geschaffen wird und
wie Aronofsky einen enorm innovativen Film inszeniert, der nicht
nur seinen Figuren, sondern auch seinem Publikum einen möglichst
deprimierenden Weg in den Untergang bereitet, beleuchten wir in der
vorliegenden Episode. Viel Spaß!

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