Beschreibung

vor 9 Monaten
Schon vor mindestens 15.000 Jahren haben Menschen für Kultzwecke
Verkleidungen angelegt, um böse Geister zu vertreiben oder Götter
gnädig zu stimmen. Bis heute werden Masken und so genannte Larven
(Holzmasken u.a. im alpenländischen Raum) für Fastnacht und
Karneval angelegt. Egal, ob Reinigungs-Masken, Atemmasken,
Totenmasken, Operationsmasken, Ledermasken, Faschingsmasken oder
Dominamasken – immer geht es darum, das eigene Gesicht zu
überdecken, um etwas zu erreichen. Schon Kinder haben viel Spaß
daran, sich zu verkleiden und eine andere Person darzustellen. Es
ist ein Spiel mit den eigenen Facetten der Persönlichkeit, mit den
Ausdrucksmöglichkeiten, mit der eigenen Identität und mit der
gezielten Wirkung, das uns ein Leben lang begleitet. Damit wollen
wir uns nicht nur ausprobieren, sondern auch kontrollieren, wie wir
ankommen. Aussehen, Aussenwahrnehmung und Eigendarstellung sind
heutzutage im social media-Zeitalter gerade auch für Jugendliche
und junge Erwachsene sehr wichtig! Doch wie sieht es mit den Masken
aus, die wir unabsichtlich tragen? Oder absichtlich, wenn wir uns
beispielsweise verletzt oder unwohl fühlen oder eine toughe Miene
unsere Unsicherheit überspielen soll? Was bringen uns Masken? Und
wie können wir ohne sie leben? Wie sehen Eure Masken aus? Und mögt
Ihr Euch auch verkleiden? Schreibt uns gerne in die Kommentare. Ho
Narro aus dem Norden, Annika + Tilly

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