Beschreibung

vor 11 Monaten
"Vielen Dank, dass Sie Ihre Reise mit der deutschen Bahn gemacht
haben. Bitte entschuldigen Sie eventuelle Unannehmlichkeiten." NÖ,
SAGT TILLY. Bahn weg, Zug fällt aus oder rauscht vorbei, Stranden
des Nächtens in einem Vorort von München ohne Plan, lustiges
Gleiswechseln im Schneeregen, stundenlanges Warten bei
Minustemperaturen, dabei nix App oder Lautsprecher-Info… Nö, meint
Tilly, entschuldigt er nicht. Tilly is eigentlich ein netter
Mensch, verständnisvoll und gutmütig. Doch auch er hat, wie die
meisten von uns, eine rote Linie, bei der Entschuldigungen nicht
mehr fruchten. Was macht eine psychologisch "gute" Entschuldigung
eigentlich aus? Warum fällt es manchen Menschen so schwer, sich zu
entschuldigen? Was hat das mit unserer Fehlerkultur und mit
psychologischer Sicherheit zutun? Wann ist eine Entschuldigung
ehrlich gemeint? In welchen Fällen sollten wir eine Entschuldigung
nicht annehmen, wann sollten wir sie einfordern? Ein wichtiges
Thema für die vorweihnachtliche Stimmung, in der wir uns die Zeit
nehmen könnten, über uns und unsere Beziehungen nachzudenken. Wir
wünschen Euch einen schönen 2. Advent und essen einen
Manni-Zimtstern auf Euer Wohl! Annika + Tilly

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