Folge 212 Solidarität
55 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
"Freundlichkeit ist die höchste Form der Intelligenz!" schrieb uns
Andrea auf Facebook zu unserer letzten Sendung "Stille im Alltag".
Und wir haben in der letzten Woche selbst erfahren, wie wir sogar
bei hektischen, überlasteten Krankenhauspersonal durch
unerbittliche Freundlichkeit, solidarisches Verhalten und einer
Prise Humor eine entspannte, freundliche Behandlungsathmosphäre
herstellen konnten. Darum geht es heute: Wir sind als soziale Wesen
immer auf die Solidarität mit und Zuwendung von anderen Menschen
angewiesen - und können beides ohne große Mühe anderen geben. Die
psychologische Forschung konnte schon lange beweisen, dass
unfreiwillige Isolation, Jobverlust, Mobbing und Einsamkeit auch
körperlich weh tun. Umgekehrt lassen sich körperliche Schmerzen
durch Zuwendung lindern. Soziale Ablehnung geht sogar mit einem
Anstieg der Entzündungswerte einher, Zytokine - das sind
Botenstoffe, die eine Entzündung regelrecht anfeuern - zirkulieren
vermehrt im Blut und tragen dazu bei, dass Schmerzreize als noch
schmerzhafter wahrgenommen werden. Soziale Nähe, Bindungen und das
Gefühl der Sicherheit lindern hingegen den Schmerz. Alles
wahrscheinlich ein evolutionäres Erbe aus Ur-Zeiten, in denen der
Ausschluss aus einer Gruppe den sicheren Tod bedeutet hat. Wie
können wir nun diesen Anschluss an eine Gruppe finden? Wie können
wir Menschen helfen, die sich einsam fühlen, denen es körperlich
und psychisch schlecht geht? Wie wichtig ist Solidarität und
Gemeinschaft für den Menschen? Und wie sehr braucht er gleichzeitig
Ruheoasen? In der nächste Folge wollen wir über "Erholungsoasen"
sprechen: Wo tankt Ihr auf, schöpft Kraft im Alltag? Schreibt uns!
Wir freuen uns wie immer sehr, über Eure Erfahrungen in den
Kommentaren zu lesen. Habt einen schönen Sonntag und einen guten
Start in die neue Woche, Annika und Michael
Andrea auf Facebook zu unserer letzten Sendung "Stille im Alltag".
Und wir haben in der letzten Woche selbst erfahren, wie wir sogar
bei hektischen, überlasteten Krankenhauspersonal durch
unerbittliche Freundlichkeit, solidarisches Verhalten und einer
Prise Humor eine entspannte, freundliche Behandlungsathmosphäre
herstellen konnten. Darum geht es heute: Wir sind als soziale Wesen
immer auf die Solidarität mit und Zuwendung von anderen Menschen
angewiesen - und können beides ohne große Mühe anderen geben. Die
psychologische Forschung konnte schon lange beweisen, dass
unfreiwillige Isolation, Jobverlust, Mobbing und Einsamkeit auch
körperlich weh tun. Umgekehrt lassen sich körperliche Schmerzen
durch Zuwendung lindern. Soziale Ablehnung geht sogar mit einem
Anstieg der Entzündungswerte einher, Zytokine - das sind
Botenstoffe, die eine Entzündung regelrecht anfeuern - zirkulieren
vermehrt im Blut und tragen dazu bei, dass Schmerzreize als noch
schmerzhafter wahrgenommen werden. Soziale Nähe, Bindungen und das
Gefühl der Sicherheit lindern hingegen den Schmerz. Alles
wahrscheinlich ein evolutionäres Erbe aus Ur-Zeiten, in denen der
Ausschluss aus einer Gruppe den sicheren Tod bedeutet hat. Wie
können wir nun diesen Anschluss an eine Gruppe finden? Wie können
wir Menschen helfen, die sich einsam fühlen, denen es körperlich
und psychisch schlecht geht? Wie wichtig ist Solidarität und
Gemeinschaft für den Menschen? Und wie sehr braucht er gleichzeitig
Ruheoasen? In der nächste Folge wollen wir über "Erholungsoasen"
sprechen: Wo tankt Ihr auf, schöpft Kraft im Alltag? Schreibt uns!
Wir freuen uns wie immer sehr, über Eure Erfahrungen in den
Kommentaren zu lesen. Habt einen schönen Sonntag und einen guten
Start in die neue Woche, Annika und Michael
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