Nostalgie
45 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Käseigel, Veddelhosen, Nierentisch, Telefonzellen oder der alte
DDR-Charme - Retro-Style ist in, Nostalgie scheint jede Generation
heimzusuchen. Und die Wirtschaft schürt diese heimelige Sehnsucht:
Auch momentan kann man Toaster, Motorroller und Petticoats im
flotten Sixties-Look kaufen. Meist sind es liebgewordene
Erinnerungen an eine gute alte Zeit. Doch ist das wirklich so? Ist
die gute alte Zeit wirklich gut? Der österreichische Lehrer,
Dichter und Aphoristiker Ernst Ferstl schreibt: „Das Beste an der
guten, alten.Zeit ist, daß sie längst Vergangenheit ist.“ Wir
sprechen in unserem heutigen Podcast über: ️Warum sehen wir uns
nach der Vergangenheit? ️Warum vergessen oder verdrängen wir gern
das Negative, wohingegen wir uns an das Gute oft in verklärender
Weise erinnern? ️Warum ab ca. 40 besonders für nostalgische Gefühle
anfällig? ️Warum ist es für die Psyche relativ gesund, die
Vergangenheit ein wenig zu verklären und damit zu verschleiern?
️Was hat die sogenannte „kognitive Dissonanz“ mit Nostalgie zu tun?
Nostalgie ist übrigens nichts, was uns erst heute einfällt. Jede
Generation vor uns hatte Dinge, Erlebnisse und Personen, an die sie
sich in nostalgischer, also fast sehnsüchtiger, verklärender Form
erinnerte. Ein Beispiel ist die Mode im Laufe der Geschichte, in
der man immer wieder ähnliche Styles kommen und gehen sieht: hier
eine Erinnerung an griechische Gewänder, dort wieder einmal
opulente sich bauschende Röcke, um dann einmal mehr zu ganz
Schlichtem zurückzukehren. Ein Zuviel an realistischer, rein auf
Fakten basierender Erinnerung, so die Forschung, kann sogar eher
depressiv machen. Na prima: Damit ist unser kleiner Nostalgie-Trip
ins Reich des Erdbeersektes und der Kassettenrekorder nicht nur
schön, sondern auch noch gesund! Wenn Euch unser Podcast gefallen
sollte, freuen wir uns über Eure Bewertungen und Kommentare.
Einfach auf diesen Link klicken:
http://getpodcast.reviews/id/1392433517
DDR-Charme - Retro-Style ist in, Nostalgie scheint jede Generation
heimzusuchen. Und die Wirtschaft schürt diese heimelige Sehnsucht:
Auch momentan kann man Toaster, Motorroller und Petticoats im
flotten Sixties-Look kaufen. Meist sind es liebgewordene
Erinnerungen an eine gute alte Zeit. Doch ist das wirklich so? Ist
die gute alte Zeit wirklich gut? Der österreichische Lehrer,
Dichter und Aphoristiker Ernst Ferstl schreibt: „Das Beste an der
guten, alten.Zeit ist, daß sie längst Vergangenheit ist.“ Wir
sprechen in unserem heutigen Podcast über: ️Warum sehen wir uns
nach der Vergangenheit? ️Warum vergessen oder verdrängen wir gern
das Negative, wohingegen wir uns an das Gute oft in verklärender
Weise erinnern? ️Warum ab ca. 40 besonders für nostalgische Gefühle
anfällig? ️Warum ist es für die Psyche relativ gesund, die
Vergangenheit ein wenig zu verklären und damit zu verschleiern?
️Was hat die sogenannte „kognitive Dissonanz“ mit Nostalgie zu tun?
Nostalgie ist übrigens nichts, was uns erst heute einfällt. Jede
Generation vor uns hatte Dinge, Erlebnisse und Personen, an die sie
sich in nostalgischer, also fast sehnsüchtiger, verklärender Form
erinnerte. Ein Beispiel ist die Mode im Laufe der Geschichte, in
der man immer wieder ähnliche Styles kommen und gehen sieht: hier
eine Erinnerung an griechische Gewänder, dort wieder einmal
opulente sich bauschende Röcke, um dann einmal mehr zu ganz
Schlichtem zurückzukehren. Ein Zuviel an realistischer, rein auf
Fakten basierender Erinnerung, so die Forschung, kann sogar eher
depressiv machen. Na prima: Damit ist unser kleiner Nostalgie-Trip
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schön, sondern auch noch gesund! Wenn Euch unser Podcast gefallen
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