Bloss nicht aufregen !
47 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Annika regt sich auf: "Noch so eine Umschreibung. Urobox? Warum
geht denn kein Klartext?". Auslöser: Michael sollte ihr eine
"Pieschdose" für eine Urinprobe besorgen. Die Apotheker haben sich
über diese Bezeichnung amüsiert und haben ihm eine "Urobox"
mitgegeben. Kleinigkeit - aber Aufreger summieren sich, wenn man
sowieso schon so auf Empfang gepolt ist. Und Annika ist zur Zeit im
Aufregemodus. Abends in der Fernsehsendung "Monitor": Da wird von
Elektroschocker für die Polizei über die Behandlung von
Flüchtlingen in Libyen bis hin zum großen Artensterben auf
deutschen Wiesen berichtet - nun ist Annikas Aufregungsniveau
langsam auf dem Siedepunkt! Denn Daueraufregen bedeutet
Dauerstress. Nicht gesund… Doch was kann man gegen Dauerstress tun?
Aufregung bedeutet für Körper und Psyche also Stress. Was passiert
nun genau bei "Daueraufregung"? Annika scheint zu den
"hypersensiblen" Menschen zu gehören, die sehr feinfühlig auf alle
Reize reagieren. ️Warum nehmen wir negative Reize und Meldungen
eher wahr als positive? Warum erinnern wir uns eher an Negatives?
️Wie entsteht "gelernte Hilflosigkeit"? ️Wir werden von
Nachrichtenmeldungen auf allen Kanälen geradezu überflutet. Wie
können wir diese Informationen für uns managen? ️Welche Auswege
gibt es aus dem Dauerstress? ️Was wir selbst tun können: 1.
Entspannung und Bewegung fest einplanen. 2. Auf die schönen Momente
konzentrieren. 3. Perfekte Momente wie Kostbarkeiten behandeln,
speichern und sich oft und in Krisen daran erinnern. 4. Auszeiten,
Hobbys und Ruheoasen genauso wichtig nehmen wie Job, Familie und
Alltag. 5. Sich jeden Morgen eine schöne Sache am Tag überlegen und
sich gezielt darauf freuen - sei es ein Mittagessen, was man mag,
oder den gemeinsamen Kaffee mit einem Freund. 6. "Take it, change
it or leave it" - mit diesem Dreierschritt können wir Situationen
in unserem Leben analysieren, die uns in Dauerstress bringen. Also
"akzeptiere es, verändere es oder lass es hinter Dir". Doch eine
belastende Situation zu verändern oder womöglich zu verlassen kann
allein manchmal zu schwierig sein. Professionelle Unterstützung bei
Lebensveränderungen durch Psychologen oder Mediatoren kann dabei
helfen, unser Leben so zu verändern, dass wir mehr glückliche
Momente erleben und den Stress bewältigen können.
geht denn kein Klartext?". Auslöser: Michael sollte ihr eine
"Pieschdose" für eine Urinprobe besorgen. Die Apotheker haben sich
über diese Bezeichnung amüsiert und haben ihm eine "Urobox"
mitgegeben. Kleinigkeit - aber Aufreger summieren sich, wenn man
sowieso schon so auf Empfang gepolt ist. Und Annika ist zur Zeit im
Aufregemodus. Abends in der Fernsehsendung "Monitor": Da wird von
Elektroschocker für die Polizei über die Behandlung von
Flüchtlingen in Libyen bis hin zum großen Artensterben auf
deutschen Wiesen berichtet - nun ist Annikas Aufregungsniveau
langsam auf dem Siedepunkt! Denn Daueraufregen bedeutet
Dauerstress. Nicht gesund… Doch was kann man gegen Dauerstress tun?
Aufregung bedeutet für Körper und Psyche also Stress. Was passiert
nun genau bei "Daueraufregung"? Annika scheint zu den
"hypersensiblen" Menschen zu gehören, die sehr feinfühlig auf alle
Reize reagieren. ️Warum nehmen wir negative Reize und Meldungen
eher wahr als positive? Warum erinnern wir uns eher an Negatives?
️Wie entsteht "gelernte Hilflosigkeit"? ️Wir werden von
Nachrichtenmeldungen auf allen Kanälen geradezu überflutet. Wie
können wir diese Informationen für uns managen? ️Welche Auswege
gibt es aus dem Dauerstress? ️Was wir selbst tun können: 1.
Entspannung und Bewegung fest einplanen. 2. Auf die schönen Momente
konzentrieren. 3. Perfekte Momente wie Kostbarkeiten behandeln,
speichern und sich oft und in Krisen daran erinnern. 4. Auszeiten,
Hobbys und Ruheoasen genauso wichtig nehmen wie Job, Familie und
Alltag. 5. Sich jeden Morgen eine schöne Sache am Tag überlegen und
sich gezielt darauf freuen - sei es ein Mittagessen, was man mag,
oder den gemeinsamen Kaffee mit einem Freund. 6. "Take it, change
it or leave it" - mit diesem Dreierschritt können wir Situationen
in unserem Leben analysieren, die uns in Dauerstress bringen. Also
"akzeptiere es, verändere es oder lass es hinter Dir". Doch eine
belastende Situation zu verändern oder womöglich zu verlassen kann
allein manchmal zu schwierig sein. Professionelle Unterstützung bei
Lebensveränderungen durch Psychologen oder Mediatoren kann dabei
helfen, unser Leben so zu verändern, dass wir mehr glückliche
Momente erleben und den Stress bewältigen können.
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