Mobility Hub: Was kann dieser neue Stadtbaustein für Hamburg leisten?
Parken, Ein- und Umstieg, Einkaufen, Sportangebote und
Energiegewinnung zählen zu den Möglichkeiten
36 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Mobility Hubs könnten sich zu belebten Treffpunkten der
Nachbarschaft entwickeln: Parken, ein- und umsteigen, einkaufen,
Sport treiben und Nachbar:innen treffen. Hier sollen sich
idealerweise Funktion und Freizeit verbinden. In der aktuellen
Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ geht Sabine de
Buhr von der IBA Hamburg mit ihren Gästen der Frage nach, wie das
gelingen kann. Christian Scheler, von 1komm2, erläutert die Idee
und das Konzept von Mobility Hubs am Beispiel von Hamburgs 105.
Stadtteil Oberbillwerder. Dabei gehe es für ihn nicht nur um das
Thema der parkenden PKW, sondern er fragt grundsätzlicher: „Was für
Mobilitätsangebote brauche ich, um meinen Alltag zu organisieren?“
Ein Mobility Hub muss als zusätzlicher Stadtbaustein noch seine
Form und Funktion in neuen Quartieren finden. Neben dem
Parkraumangebot gilt es hier weitere Leistungen anzubieten. Von der
Fahrradwerkstatt und Paketstation kann es im Gebäude zusätzliche
Angebote wie Kultur, Sport, Gastronomie, Einzelhandel etc. geben.
„In den Erdgeschosszonen soll das Platz finden, was ein lebendiges
Quartier braucht“, sagt Andrea Soyka von der steg Hamburg. Es wird
ein Ort der Begegnung, an dem sich idealerweise die alltäglichen
Wege der Bewohner:innen kreuzen. Sabine de Buhr stellt darüber
hinaus zusätzliche Funktionen und Nutzungen für die Dächer der
Mobility Hubs in Oberbillwerder vor. Hier seien Energiegewinnung,
Regenretention durch begrünte Dächer sowie öffentliche Sportflächen
als Dachnutzungen denkbar. Gemeinsam diskutiert werden auch bereits
realisierte Mobility Hubs in Kopenhagen, Aarhus und Wien. Da das
Thema noch neu ist, fördert das Bundesministerium des Innern, für
Bau und Heimat aus dem Programm „Nationale Projekte des Städtebau
2018/19“ das Hamburger Projekt „Mobility Hubs für eine nachhaltige
Quartiersentwicklung“.
Nachbarschaft entwickeln: Parken, ein- und umsteigen, einkaufen,
Sport treiben und Nachbar:innen treffen. Hier sollen sich
idealerweise Funktion und Freizeit verbinden. In der aktuellen
Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ geht Sabine de
Buhr von der IBA Hamburg mit ihren Gästen der Frage nach, wie das
gelingen kann. Christian Scheler, von 1komm2, erläutert die Idee
und das Konzept von Mobility Hubs am Beispiel von Hamburgs 105.
Stadtteil Oberbillwerder. Dabei gehe es für ihn nicht nur um das
Thema der parkenden PKW, sondern er fragt grundsätzlicher: „Was für
Mobilitätsangebote brauche ich, um meinen Alltag zu organisieren?“
Ein Mobility Hub muss als zusätzlicher Stadtbaustein noch seine
Form und Funktion in neuen Quartieren finden. Neben dem
Parkraumangebot gilt es hier weitere Leistungen anzubieten. Von der
Fahrradwerkstatt und Paketstation kann es im Gebäude zusätzliche
Angebote wie Kultur, Sport, Gastronomie, Einzelhandel etc. geben.
„In den Erdgeschosszonen soll das Platz finden, was ein lebendiges
Quartier braucht“, sagt Andrea Soyka von der steg Hamburg. Es wird
ein Ort der Begegnung, an dem sich idealerweise die alltäglichen
Wege der Bewohner:innen kreuzen. Sabine de Buhr stellt darüber
hinaus zusätzliche Funktionen und Nutzungen für die Dächer der
Mobility Hubs in Oberbillwerder vor. Hier seien Energiegewinnung,
Regenretention durch begrünte Dächer sowie öffentliche Sportflächen
als Dachnutzungen denkbar. Gemeinsam diskutiert werden auch bereits
realisierte Mobility Hubs in Kopenhagen, Aarhus und Wien. Da das
Thema noch neu ist, fördert das Bundesministerium des Innern, für
Bau und Heimat aus dem Programm „Nationale Projekte des Städtebau
2018/19“ das Hamburger Projekt „Mobility Hubs für eine nachhaltige
Quartiersentwicklung“.
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