Der Traum von der Mitgliedschaft in einer Wohnungsbaugenossenschaft

Der Traum von der Mitgliedschaft in einer Wohnungsbaugenossenschaft

Welche Rolle spielen genossenschaftliche Wohnungen bei der Stadtentwicklung?
42 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Wohnungsbaugenossenschaften stehen in dem Ruf günstige und stabile
Mieten zu bieten. Das Genossenschaftsprinzip ist inzwischen von der
UNESCO auf die Liste des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland
gesetzt worden. Allein in Hamburg gibt es mit rund 40
Baugenossenschaften eine breite Vielfalt an genossenschaftlichen
Wohnungsangeboten. In der Hansestadt haben die städtische SAGA und
die Baugenossenschaften mit rund 300.000 Wohnungen zusammen einen
Anteil von 46% an allen Mietwohnungen. „Wir machen das mal
gemeinsam ist auch das Selbsthilfeprinzip, das in Genossenschaften
steckt“, sagt Marko Lohmann, Vorstand der gemeinnützigen
Baugenossenschaft Bergedorf-Bille. Er ist zu Gast im Podcast „Hallo
Hamburg! Stadt neu bauen“ und diskutiert gemeinsam mit
IBA-Geschäftsführerin Karen Pein über die aktuellen Probleme beim
Wohnungsneubau. Hier sind die Auswirkungen durch Preissteigerungen,
die Umstellung bei staatlichen Fördergeldern, der Fachkräftemangel,
der Anstieg der Fremdkapitalzinsen und die größeren
Materialengpässe deutlich zu spüren. Die Genossenschaft
Bergedorf-Bille verfügt über fast 9500 Wohnungen in Bergedorf,
Hamm-Horn sowie auch in Geesthacht oder in der HafenCity. Der
Mietpreis im Bestand liegt derzeit bei durchschnittlich 7,13 Euro
netto Kaltmiete pro Quadratmeter. Im Neubau variieren die
Mietpreise derzeit je nach Herstellungskosten zwischen 11,50 Euro
bis zu 14 Euro netto kalt. Marko Lohmann erläutert die Vorteile des
Genossenschaftsprinzips und wie ein lebenslanges Wohnen ermöglicht
wird bei sich verändernden Ansprüchen an die Größe oder Ausstattung
einer Wohnung. In dieser Podcastfolge kann man erfahren, wie auch
heute noch Traum der Mitgliedschaft in einer
Wohnungsbaugenossenschaft Realität wird.

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