Investition in das Gemeinwohl im Stadtteil – Zukunftsfähige Nachbarschafts-Projekte
Podcastgast ist Johanna Debik, Vorständin Montag Stiftung Urbane
Räume
38 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
„Wir brauchen in den Stadtentwicklungs- und
Quartiersentwicklungsprojekten viel stärker den Kontakt zu den
Menschen, um die es geht: dass es ein mit den Menschen wird und
nicht ein für die Menschen,“ sagt Johanna Debik, Vorständin der
Montag Stiftung, im aktuellen Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu
bauen“ der IBA Hamburg. Die in Bonn ansässige Montag Stiftung
Urbane Räume konzentriert sich seit 2017/18 auf das Initiieren und
Realisieren von Immobilienprojekten mit dem Ziel eine langfristige
Perspektive für mehr Gemeinwohl im Stadtteil zu entwickeln. Die
Projekte werden von der Montag Stiftung dabei gemeinsam mit
Menschen vor Ort und zukünftigen Nutzer:innen entwickelt.
IBA-Geschäftsführerin Karen Pein diskutiert mit ihrem Podcastgast
welche zentralen Bausteine eine lebendige Nachbarschaftsentwicklung
im Quartier langfristig und nachhaltig unterstützen. Dabei geht es
nicht nur um finanzielle, sondern auch um strukturelle, bauliche
und organisatorische Unterstützung, die den Bewohner:innen bzw. dem
Quartier ganz unmittelbar zugutekommt. Die gemeinsame
Projektentwicklung mit Akteuren vor Ort brauche vor allem Zeit und
die Möglichkeit des Ausprobierens, betont Johanna Debik. Dabei gilt
es auch, die auftauchenden Interessenskonflikte „einfach
auszuhalten und auch willkommen zu heißen“. Im Podcastgespräch wird
deutlich, dass bei aller Unterschiedlichkeit der Standorte als auch
der Gebäude häufig bestimmte Nutzungen für und von der
Nachbarschaft gewünscht würden: kleine günstige Räume für
Existenzgründer:innen, günstige gewerbliche Räume, ein großer
Anteil gemeinschaftlicher Fläche im Gebäude und im Freiraum sowie
bezahlbarer Wohnraum. Johanna Debik erläutert, wie eine
Mischfinanzierung in den bereits realisierten Gebäuden es
ermögliche, Räume gemeinnützigen Projekten und Vereinen dauerhaft
kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Quartiersentwicklungsprojekten viel stärker den Kontakt zu den
Menschen, um die es geht: dass es ein mit den Menschen wird und
nicht ein für die Menschen,“ sagt Johanna Debik, Vorständin der
Montag Stiftung, im aktuellen Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu
bauen“ der IBA Hamburg. Die in Bonn ansässige Montag Stiftung
Urbane Räume konzentriert sich seit 2017/18 auf das Initiieren und
Realisieren von Immobilienprojekten mit dem Ziel eine langfristige
Perspektive für mehr Gemeinwohl im Stadtteil zu entwickeln. Die
Projekte werden von der Montag Stiftung dabei gemeinsam mit
Menschen vor Ort und zukünftigen Nutzer:innen entwickelt.
IBA-Geschäftsführerin Karen Pein diskutiert mit ihrem Podcastgast
welche zentralen Bausteine eine lebendige Nachbarschaftsentwicklung
im Quartier langfristig und nachhaltig unterstützen. Dabei geht es
nicht nur um finanzielle, sondern auch um strukturelle, bauliche
und organisatorische Unterstützung, die den Bewohner:innen bzw. dem
Quartier ganz unmittelbar zugutekommt. Die gemeinsame
Projektentwicklung mit Akteuren vor Ort brauche vor allem Zeit und
die Möglichkeit des Ausprobierens, betont Johanna Debik. Dabei gilt
es auch, die auftauchenden Interessenskonflikte „einfach
auszuhalten und auch willkommen zu heißen“. Im Podcastgespräch wird
deutlich, dass bei aller Unterschiedlichkeit der Standorte als auch
der Gebäude häufig bestimmte Nutzungen für und von der
Nachbarschaft gewünscht würden: kleine günstige Räume für
Existenzgründer:innen, günstige gewerbliche Räume, ein großer
Anteil gemeinschaftlicher Fläche im Gebäude und im Freiraum sowie
bezahlbarer Wohnraum. Johanna Debik erläutert, wie eine
Mischfinanzierung in den bereits realisierten Gebäuden es
ermögliche, Räume gemeinnützigen Projekten und Vereinen dauerhaft
kostenlos zur Verfügung zu stellen.
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