Lassen sich Stadtwachstum und Naturschutz in Hamburg sinnvoll verknüpfen?
Flächenkonkurrenz zwischen Stadt und Natur
49 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Malte Siegert, 1. Vorsitzender des NABU ist zu Gast bei
IBA-Geschäftsführerin Karen Pein in der aktuellen Folge des Podcast
„Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“. Der NABU ist Deutschlands größter
Naturschutz und Umweltverband und hat in Hamburg knapp 30.000
Mitglieder. Hier übernehmen zudem 500 Ehrenamtliche wichtige
Aufgaben im Naturschutz. In der Stadtentwicklung gibt es viele
Schnittstellen mit Naturschutzverbänden wie dem NABU. Er wird u. a.
bei Bebauungsplanverfahren formal eingebunden und prüft dabei
beispielsweise naturschutzrechtlichen Belange, die
Ausgleichsmaßnahmen und ob gesetzlich vorgegebenen Maßnahmen auch
umgesetzt werden. „Da sind wir eine Art Korrektiv im Sinne des
gesamtgesellschaftlichen Interesses“, betont Malte Siegert.
Gemeinsam diskutiert werden die Konflikte bei Flächenkonkurrenzen,
wie sich die Biodiversität in der Stadt anhand konkreter Beispiele
steigern lässt und welche Argumentationen es für und gegen
Projektentwicklungen auf bisher landwirtschaftlich genutzten
Flächen in Hamburg gibt. Malte Siegert macht deutlich: „Erstmal
steht für uns im Vordergrund, dass wir so wenig wie möglich Fläche
verbrauchen.“ Zudem wird der Neubau von Einfamilien- und
Reihenhäusern in Hamburg thematisiert.
IBA-Geschäftsführerin Karen Pein in der aktuellen Folge des Podcast
„Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“. Der NABU ist Deutschlands größter
Naturschutz und Umweltverband und hat in Hamburg knapp 30.000
Mitglieder. Hier übernehmen zudem 500 Ehrenamtliche wichtige
Aufgaben im Naturschutz. In der Stadtentwicklung gibt es viele
Schnittstellen mit Naturschutzverbänden wie dem NABU. Er wird u. a.
bei Bebauungsplanverfahren formal eingebunden und prüft dabei
beispielsweise naturschutzrechtlichen Belange, die
Ausgleichsmaßnahmen und ob gesetzlich vorgegebenen Maßnahmen auch
umgesetzt werden. „Da sind wir eine Art Korrektiv im Sinne des
gesamtgesellschaftlichen Interesses“, betont Malte Siegert.
Gemeinsam diskutiert werden die Konflikte bei Flächenkonkurrenzen,
wie sich die Biodiversität in der Stadt anhand konkreter Beispiele
steigern lässt und welche Argumentationen es für und gegen
Projektentwicklungen auf bisher landwirtschaftlich genutzten
Flächen in Hamburg gibt. Malte Siegert macht deutlich: „Erstmal
steht für uns im Vordergrund, dass wir so wenig wie möglich Fläche
verbrauchen.“ Zudem wird der Neubau von Einfamilien- und
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