Sport und Stadtentwicklung als Erfolgsduo: Sport- und Innensentator Andy Grote hat neue Vorschläge dazu

Sport und Stadtentwicklung als Erfolgsduo: Sport- und Innensentator Andy Grote hat neue Vorschläge dazu

Das Leitbild der Acitve City bietet ungewöhnliche Chancen für die sportliche Zukunft Hamburgs
38 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
In der aktuellen Folge des Podcast "Hallo Hamburg! Stadt neu bauen"
überlegen die IBA Hamburg Geschäftsführerin Karen Pein und Innen-
und Sportsenator Andy Grote gemeinsam, wie Sport und Stadtplanung
sich ideal ergänzen können. Ideen und „Wir wollen, dass in der
Stadtplanung - auch in neuen Quartieren - Bewegungsfreundlichkeit
und Motivation zur Bewegung mitgedacht wird,“ sagt Hamburgs Innen-
und Sportsenator Andy Grote. In der aktuellen Folge des Podcast
"Hallo Hamburg! Stadt neu bauen" diskutiert er mit IBA Hamburg
Geschäftsführerin Karen Pein, wie sich Sport und Stadtentwicklung
ideal ergänzen. Dabei spielt Hamburgs Leitbild Active City eine
zentrale Rolle. Hier soll unter anderem das Angebot, Hamburg
sportlich zu erleben deutlich ausgebaut werden: „Auf attraktiven
Wegen aktiv durch die Stadt“. Neben den Investitionen in klassische
Sportstätten gehe es zudem darum, neue Ideen umzusetzen und in
Aktivzonen in den öffentlichen Räumen zu investieren. Dann können
zukünftig unter überdachten Sportflächen in Freiräumen auch
Gruppenangebote für Yoga oder Tanz im Park angeboten werden. Zudem
brauche es in der Stadt mehr barrierefreie Bewegungsangebote im
öffentlichen Raum sowie für Menschen jeden Alters. Mit Hamburgs
erweitertem Verständnis von Sport und Sportförderung lassen sich
konkrete Projekte im Rahmen von Stadtplanung realisieren. Sport ist
dann im Stadtbild erlebbar und präsent mit wohnortnahen
Sportmöglichkeiten, die über klassische Sportanlagen hinaus gehen.
Im neuen Stadtteil Oberbillwerder will die IBA Hamburg das Leitbild
der Active City umsetzen. Hier kann es beispielsweise auch im
Wohnungsbau oder im Bereich der Arbeitsplätze Modellprojekte geben,
die die Idee mittragen und Bewegungsangebote und -räume schaffen.
Für Andy Grote ist „Oberbillwerder ist ein Geschenk, bei dem eine
Active City modellhaft denken kann. Wie würde ein ganzer, großer
Stadtteil aussehen, der sich an dem Thema Sport,
Bewegungsförderung, Aktivierung der Menschen, die dort Leben,
ausrichtet.“ Dazu zähle auch mindestens eine Modellschule, die in
ihrer ganzen baulichen Gestaltung bewegungsfördernd ist.

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