Die Philosophie von Epikur. Lust, Heiterkeit und Freundschaft
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das Thema unseres Sofagesprächs ist Epikurs Philosophie. Er wurde
- meist mit voller Absicht - missverstanden oder verkürzt
dargestellt. Weil er den sinnlichen Freuden und den irdischen
Genüssen zugewandt war, anstatt die Logik und die Tugend zu
lehren, schmähte man ihn. Weil er Freundschaften mit Frauen und
Sklaven schloss, beargwöhnte man ihn. Weil er jedem dem Rat gab,
sich möglichst aus der Politik herauszuhalten, und ein Leben im
Verborgenen zu führen, verspottete man seine Schriften. – Er
verstand Philosophie als praktisches Hilfsmittel gegen Ängste und
Sorgen. Seine Philosophie überwindet Grenzen und führt Menschen
zusammen.
Literatur:
Epikur, Philosophie der Freude, Eine Auswahl aus seinen
Schriften, übersetzt, erläutert und eingeleitet von Johannes
Mewaldt, erschienen im Alfred Kröner Verlag Stuttgart 1973
(mehrere Auflagen).
"Geschichte der Philosophie. Von Sokrates bis Plotin" von Luciano
de Crescenzo, erschienen im Diogenes Verlag 1988.
"Gelassenheit. Geschichte und Bedeutung" von Dieter Voigt und
Sabine Meck, erschienen Primus Verlag 2005.
"Geschichte der Philosophie" Band 3: "Stoa, Epikureismus und
Skepsis" von Malte Hossenfelder geschrieben, erschienen im Beck
Verlag 1995 (2. Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Darmstadt 2021).
"Philosophie als Lebenskunst. Antike Vorbilder, moderne
Perspektiven" herausgegeben von Gerhard Ernst, erschienen im
Suhrkamp Verlag 2016 (mehrere Aufsätze zu Epikur).
Link:
http://epicurism.info - Ein Sammelbecken für alle Freunde Epikurs
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