No. 24, Vater sein - Anspruch Und Wirklichkeit Teil 01
26 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Mit der Gesellschaft hat sich auch die Vaterrolle verändert. Was
heißt es, ein guter Vater zu sein? Wo und wie kann man das
Vatersein lernen? Welche Hindernisse gilt es auf dem Weg dahin zu
überwinden? Gibt es Vorbilder? Haben Töchter und Söhne
unterschiedliche Ansprüche an den Vater? Wie kann das Zusammenspiel
zwischen Mutter und Vater in der heutigen Gesellschaft gelingen?
Mit solchen und ähnlichen Fragen hat sich der Referent in vielen
Seminaren mit Vätern intensiv auseinandergesetzt und dabei
wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Herzlichen Dank an den ORF, der
die Tondatei zur Verfügung gestellt hat. „Ich war anfänglich
überhaupt kein guter Vater." Mathias Voelchert, gelernter
Betriebswirt, Supervisor und Autor, nahm in der Reihe Wertvolle
Kinder des Vorarlberger Kinderdorfs kein Blatt vor den Mund.
„Klägliches Scheitern gehört zum Vatersein dazu", so der Leiter der
Familienwerkstatt „familylab.de" und Vater zweier erwachsener
Kinder. Trotz Champions League bestand das Publikum gut zur Hälfte
aus Männern, die mehr über den Balanceakt „Vater sein zwischen
Anspruch und Wirklichkeit" erfahren wollten. Ein glückliches Kind
hat glückliche Eltern „Ein guter Vater ist einer, der sich auf sein
Kind einlässt, der nicht definiert, wie es werden soll, sondern
schaut, wie es ist", konstatierte Voelchert. Dabei könne man das
Vatersein nicht lernen -- schon gar nicht von den Müttern. „Man
muss es einfach tun, mit den Kindern zusammenleben, Dinge mit ihnen
unternehmen, die auch einem selbst Spaß machen, ein Baumhaus bauen,
kicken, sich freuen an und mit den Kindern." Im familiären
Zusammenleben elementar sei darüber hinaus, als Vater und Mutter
gut auf sich zu schauen. „Ein glückliches Kind ist ein Kind, das
glückliche Eltern hat." Viel zu viel selbst auferlegter Druck und
eine Perspektive, die die Kinder nicht aus dem Blick lässt, stehe
dem entgehen. „Nicht die Kinder, sondern die Eltern als Paar
sollten im Zentrum der Familie stehen, die Kinder laufen mit."
Heute sei oft alle Aufmerksamkeit auf das Kind gerichtet --
Riesenshows und Bespaßungsprogramme inklusive. mehr dazu:
http://www.familylab.de, http://www.bimw.de
heißt es, ein guter Vater zu sein? Wo und wie kann man das
Vatersein lernen? Welche Hindernisse gilt es auf dem Weg dahin zu
überwinden? Gibt es Vorbilder? Haben Töchter und Söhne
unterschiedliche Ansprüche an den Vater? Wie kann das Zusammenspiel
zwischen Mutter und Vater in der heutigen Gesellschaft gelingen?
Mit solchen und ähnlichen Fragen hat sich der Referent in vielen
Seminaren mit Vätern intensiv auseinandergesetzt und dabei
wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Herzlichen Dank an den ORF, der
die Tondatei zur Verfügung gestellt hat. „Ich war anfänglich
überhaupt kein guter Vater." Mathias Voelchert, gelernter
Betriebswirt, Supervisor und Autor, nahm in der Reihe Wertvolle
Kinder des Vorarlberger Kinderdorfs kein Blatt vor den Mund.
„Klägliches Scheitern gehört zum Vatersein dazu", so der Leiter der
Familienwerkstatt „familylab.de" und Vater zweier erwachsener
Kinder. Trotz Champions League bestand das Publikum gut zur Hälfte
aus Männern, die mehr über den Balanceakt „Vater sein zwischen
Anspruch und Wirklichkeit" erfahren wollten. Ein glückliches Kind
hat glückliche Eltern „Ein guter Vater ist einer, der sich auf sein
Kind einlässt, der nicht definiert, wie es werden soll, sondern
schaut, wie es ist", konstatierte Voelchert. Dabei könne man das
Vatersein nicht lernen -- schon gar nicht von den Müttern. „Man
muss es einfach tun, mit den Kindern zusammenleben, Dinge mit ihnen
unternehmen, die auch einem selbst Spaß machen, ein Baumhaus bauen,
kicken, sich freuen an und mit den Kindern." Im familiären
Zusammenleben elementar sei darüber hinaus, als Vater und Mutter
gut auf sich zu schauen. „Ein glückliches Kind ist ein Kind, das
glückliche Eltern hat." Viel zu viel selbst auferlegter Druck und
eine Perspektive, die die Kinder nicht aus dem Blick lässt, stehe
dem entgehen. „Nicht die Kinder, sondern die Eltern als Paar
sollten im Zentrum der Familie stehen, die Kinder laufen mit."
Heute sei oft alle Aufmerksamkeit auf das Kind gerichtet --
Riesenshows und Bespaßungsprogramme inklusive. mehr dazu:
http://www.familylab.de, http://www.bimw.de
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