Mit dem Autorinnen/Künstlerkollektiv Budemunkwieland in einem möglichen anderen Leben

Mit dem Autorinnen/Künstlerkollektiv Budemunkwieland in einem möglichen anderen Leben

Hanser Rauschen | #51
28 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Willkommen zu einer neuen Folge von Hanser Rauschen, willkommen zu
einem Gespräch über den Roman einer Generation. Aber welcher
Generation eigentlich? Der vieldiskutierte Roman „Aufprall“ von
Heinz Bude, Bettina Munk und Karin Wieland erzählt vom Westberlin
der achtziger Jahre, von einer Welt der Hausbesetzer, Künstler,
Lebensimprovisateure, die von heute aus kaum mehr vorstellbar ist
und die bis zu „Aufprall“ auch noch nie wirklich nacherzählt wurde.
Der Roman erzählt aber zugleich eindeutig auch von unserer
Gegenwart, in der vom Künstlerprekariat bis zum Sprechen über
Mietenwahnsinn, Ausbeutung und dagegengesetzte mögliche
solidarischere Formen des Zusammenlebens so viele Menschen mit den
Themen konfrontiert sind, die „Aufprall“ beschäftigen. Die
Schriftstellerin Karin Wieland, die Künstlerin Bettina Munk und der
Soziologe Heinz Bude bilden zusammen das
Autorinnen/Künstlerkollektiv Budemunkwieland, sie veröffentlichen
aber auch nach wie vor als einzelne Personen unter ihrem jeweiligen
Namen. Mit ihrem Roman haben sie ein Debüt vorgelegt, das nicht nur
ihre Generation angeht. Viel Spaß mit dem Gespräch mit ihnen, das
ihr gemeinsamer Lektor Tobias Heyl geführt hat.

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