Selling Out Sunset Pt 2
2 Stunden 24 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wir sind wieder da und stürzen uns in die absurde,
hyperkapitalistische White-Feminism-Girlboss-Bossbitch-Welt von
"Selling Sunset", in der die Häuser keine Seelen haben und die
Handtaschen keine Funktion, weil alle schweinereich sind.
Zumindest alle, die wir sehen. Deswegen fangen wir diesmal mit
einem vorgezogenen Nachtrag an (die ersten 24 Minuten), in denen
wir euch noch mehr Kontext geben: Wir sprechen über
Obdachlosigkeit in LA, unbezahlbares Wohnen, den Autor*innen und
Schauspieler*innen Streik, was das mit Reality TV zu tun hat, und
wie Studios beide Gruppen ausbeuten, und dass Reality TV auf der
emotional labour von Frauen aufbaut - aber Männer davon
profitieren. Dabei machen wir auch einen kurzen Schlenker zu den
Real Housewives und den Duggars.) Daher:
CN: sexuelle Gewalt in der Familie und religiöses Trauma
von Minute 16-22.
Dann geht es in die Detail-Analyse: Wir sprechen über die Themen,
um die sich bei Selling Sunset alles dreht: Familienmodelle, Ehe,
Kinderwunsch, Freundschaften (oder das, was als solche
durchgeht), Konkurrenzkampf, hoch gegenderte Performance von
Femininität, Körperkult, Schönheits-OPs, Luxus und Geld, Geld und
noch mehr Geld. Wir reden über absurde Handtaschen und was sie
bedeuten, fake Storylines und ob es überhaupt relevant ist, dass
sie womöglich fake sind, Meta-Diskussionen und absurdes Drama.
Außerdem fällt zwischendurch ein Hase vom Schreibtisch und ein
orangener Dino hat seinen Auftritt.
Zum Schluss analysieren wir noch den Ken-Song aus dem neuen
Barbie-Film, der zum Zeitpunkt der Aufnahme gerade als Teaser
erschienen war - und, let's just say, we have some notes.
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