"Ich weiß, dass ich in zwei Welten lebe."
54 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Geboren wurde er im März 1945 als Thomas Schwerin in Jerusalem.
Diesen Namen änderte er als junger Mann in Tom Segev. Seine
Eltern waren deutsche Kommunisten, die 1933 vor den Nazis
geflohen waren und sich 1935 im damaligen Palästina
niedergelassen hatten. Seit den 1970er Jahren arbeitete er als
Deutschlandkorrespondent unter anderem für die israelische
Tageszeitung Ma'ariv. Anlässlich der Staatsgründung Israels vor
75 Jahren spricht Tom Segev im Gespräch mit Renata Schmidtkunz
über persönliche Erinnerungen aus seinen zwei Welten, warum er in
Bezug auf eine Friedenslösung im Nahen Osten nur wenig Optimismus
verspürt und was ihm dennoch Zuversicht gibt. - Renata
Schmidtkunz im Gespräch mit dem Historiker, Journalisten und
Autor Tom Segev; diese Sendung vom 5. Mai 2023 ist Teil des zeit-
und kulturhistorischen Archivs von oe1.ORF.at.
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