"Damaskus und Jerusalem sind Kulturerbe."
59 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Nazmi Al Jubeh, geboren 1955 in der Altstadt von Jerusalem, ist
einer der besten Kenner der Zeit der Umayyaden. Diese herrschten
aus Mekka zu seinen besten Zeiten über ein Reich, das vom Indus
bis nach Marokko reichte, vom Mashrek, wo die Sonne aufgeht, bis
zum Maghreb, wo die Sonne untergeht. Sie hinterließen im ganzen
Nahen Osten bedeutende kunsthistorische und architektonische
Spuren. So z.B. den Felsendom in Jerusalem oder die
Umayyaden-Moscheen in Damaskus und Aleppo, Gebäude, die
UNESCO-Weltkulturerbe sind. Der Krieg in Syrien hat viele dieser
Baudenkmäler beschädigt oder zerstört. - Renata Schmidtkunz im
Gespräch mit Nazmi Al Jubeh, zum Zeitpunkt der Aufnahme
Kunsthistoriker der Bir-Zeit Universität in Ramallah über die
verheerenden Auswirkungen der Unruhen im Nahen Osten auf das
Kulturerbe der Menschheit - Diese Sendung vom 19. Mai 2016 ist
Teil des zeit- und kulturhistorischen Archivs von oe1.ORF.at.
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