069 - Stress als Gesundheitsrisiko
17 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Ein Gesundheitsrisiko ist Stress, wenn er im Übermaß auftritt und
die Anspannungsphasen nie durch entspannende Situationen entschärft
werden. Häufigkeit, Vielfalt, Dauer sowie die persönliche Bewertung
einer Situation entscheiden, was als (negativer) Stress erlebt
wird. Ein gestresster Mensch empfindet, dass die Situation seine
Kräfte und Bewältigungsmöglichkeiten über Gebühr beansprucht, fühlt
sich dem nicht gewachsen und fürchtet negative Konsequenzen. Dieses
Gefühl wird als Gefährdung der eigenen Gesundheit, der sozialen
Anpassung oder der Leistungsfähigkeit wahrgenommen. Stress ist also
ein Ungleichgewicht zwischen den inneren und äußeren Anforderungen
an die Person und ihren Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Dabei
muss es dieses Ungleichgewicht objektiv gar nicht geben, doch der
Betroffene empfindet es so. Auslöser: Stress ist überall Viele
Situationen können im Körper Stress auslösen, z. B. Existenzangst,
Arbeitslosigkeit, Einsamkeit, Lärm, Über- oder Unterforderung,
Schlafdefizit, Versagensangst, Zeitdruck und Streit. Ein eher
modernes Phänomen ist der "Fitness-Stress" – bedingt durch die
Sensibilisierung gegenüber der eigenen Gesundheit haben wir das
Gefühl, in unserer Freizeit ständig etwas für unser Wohlgefühl tun
zu müssen. Wir hetzen vom Wellness-Termin zum
Bauch-Beine-Po-Training, vom Yoga zum Lauftreff. Und vergessen
dabei, uns zu entspannen. Auf der Hitliste der Stresssituationen
stehen auch Urlaub und Feiertage ganz oben. Statt Entspannung und
Freude empfinden wir Hektik und Zwang, statt ein harmonisches
Zusammensein zu genießen plagen wir uns mit Streit und
Diskussionen. Die eigene Erwartungshaltung und das
Harmoniebedürfnis bauen einen immensen Druck auf – der uns alles
andere als ausgeglichen sein lässt. Diese Tipps können beim Abbauen
von Stress helfen: - Absprachen mit allen Beteiligten über die
jeweiligen Erwartungen und Vorstellungen – das gilt für Projekte im
Beruf genauso wie für Urlaub und Feiertage - Delegieren -
Erwartungen (vor allem an sich selbst) nicht zu hoch zu setzen,
schauen, ob wirklich 100 % Zielerreichung notwendig sind - Lernen,
"Nein" zu sagen und sich nicht allen Wünschen von außen zu beugen -
Spannungen schnell ansprechen und klären, damit sie nicht
eskalieren; nervende Kollegen ansprechen oder ignorieren -
Akzeptieren, dass alltäglicher Streit und Konflikte völlig normal
sind – auch im Urlaub und an Festtagen - Persönliche Freiräume,
Rückzugs- und zeitnahe und ausgiebige Entspannungsmöglichkeiten
schaffen, den Alltag nicht mit Terminen überladen - Die innere Uhr
mehr berücksichtigen (zum Beispiel schwierige Aufgaben am Vormittag
oder späten Nachmittag während des persönlichen Leistungshoch
erledigen); Arbeitszeit so einteilen, dass genügend Freizeit
bleibt, Urlaubstage voll ausschöpfen - Familienleben und
Freundschaften pflegen - Spaziergänge, Sport und genügend Schlaf
einplanen - Auf gesunde, ausgewogene Ernährung achten, öfters mal
"Anti-Stress-Food" auf den Speisezettel setzen: Müsli, Papaya,
Paprika, Bio-Geflügel Shownotes: Allgemeine Infos zu Schlaf &
Bett findest du hier: https://www.schlafkampagne.de Weitere Infos
zu mir findest du auf meiner Website: https://www.markuskamps.de
Oder kontaktiere mich direkt unter: info@markus-kamps.de
die Anspannungsphasen nie durch entspannende Situationen entschärft
werden. Häufigkeit, Vielfalt, Dauer sowie die persönliche Bewertung
einer Situation entscheiden, was als (negativer) Stress erlebt
wird. Ein gestresster Mensch empfindet, dass die Situation seine
Kräfte und Bewältigungsmöglichkeiten über Gebühr beansprucht, fühlt
sich dem nicht gewachsen und fürchtet negative Konsequenzen. Dieses
Gefühl wird als Gefährdung der eigenen Gesundheit, der sozialen
Anpassung oder der Leistungsfähigkeit wahrgenommen. Stress ist also
ein Ungleichgewicht zwischen den inneren und äußeren Anforderungen
an die Person und ihren Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Dabei
muss es dieses Ungleichgewicht objektiv gar nicht geben, doch der
Betroffene empfindet es so. Auslöser: Stress ist überall Viele
Situationen können im Körper Stress auslösen, z. B. Existenzangst,
Arbeitslosigkeit, Einsamkeit, Lärm, Über- oder Unterforderung,
Schlafdefizit, Versagensangst, Zeitdruck und Streit. Ein eher
modernes Phänomen ist der "Fitness-Stress" – bedingt durch die
Sensibilisierung gegenüber der eigenen Gesundheit haben wir das
Gefühl, in unserer Freizeit ständig etwas für unser Wohlgefühl tun
zu müssen. Wir hetzen vom Wellness-Termin zum
Bauch-Beine-Po-Training, vom Yoga zum Lauftreff. Und vergessen
dabei, uns zu entspannen. Auf der Hitliste der Stresssituationen
stehen auch Urlaub und Feiertage ganz oben. Statt Entspannung und
Freude empfinden wir Hektik und Zwang, statt ein harmonisches
Zusammensein zu genießen plagen wir uns mit Streit und
Diskussionen. Die eigene Erwartungshaltung und das
Harmoniebedürfnis bauen einen immensen Druck auf – der uns alles
andere als ausgeglichen sein lässt. Diese Tipps können beim Abbauen
von Stress helfen: - Absprachen mit allen Beteiligten über die
jeweiligen Erwartungen und Vorstellungen – das gilt für Projekte im
Beruf genauso wie für Urlaub und Feiertage - Delegieren -
Erwartungen (vor allem an sich selbst) nicht zu hoch zu setzen,
schauen, ob wirklich 100 % Zielerreichung notwendig sind - Lernen,
"Nein" zu sagen und sich nicht allen Wünschen von außen zu beugen -
Spannungen schnell ansprechen und klären, damit sie nicht
eskalieren; nervende Kollegen ansprechen oder ignorieren -
Akzeptieren, dass alltäglicher Streit und Konflikte völlig normal
sind – auch im Urlaub und an Festtagen - Persönliche Freiräume,
Rückzugs- und zeitnahe und ausgiebige Entspannungsmöglichkeiten
schaffen, den Alltag nicht mit Terminen überladen - Die innere Uhr
mehr berücksichtigen (zum Beispiel schwierige Aufgaben am Vormittag
oder späten Nachmittag während des persönlichen Leistungshoch
erledigen); Arbeitszeit so einteilen, dass genügend Freizeit
bleibt, Urlaubstage voll ausschöpfen - Familienleben und
Freundschaften pflegen - Spaziergänge, Sport und genügend Schlaf
einplanen - Auf gesunde, ausgewogene Ernährung achten, öfters mal
"Anti-Stress-Food" auf den Speisezettel setzen: Müsli, Papaya,
Paprika, Bio-Geflügel Shownotes: Allgemeine Infos zu Schlaf &
Bett findest du hier: https://www.schlafkampagne.de Weitere Infos
zu mir findest du auf meiner Website: https://www.markuskamps.de
Oder kontaktiere mich direkt unter: info@markus-kamps.de
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