«Risiko für Cyberattacken steigt»

«Risiko für Cyberattacken steigt»

Die Schweiz braucht in Zukunft deutlich mehr Strom. Dieser kommt immer häufiger aus dezentraler Produktion – also beispielsweise aus Photovoltaikanlagen von Privatpersonen. Die zunehmende Digitalisierung und Dezentralisierung des Stromnetzes stellen ...
17 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Die Schweiz braucht in Zukunft deutlich mehr Strom. Dieser kommt
immer häufiger aus dezentraler Produktion – also beispielsweise
aus Photovoltaikanlagen von Privatpersonen. Die zunehmende
Digitalisierung und Dezentralisierung des Stromnetzes stellen
neue Anforderungen an die IT-Sicherheit. «Die Herausforderungen
aufgrund der Vernetzung vieler Produktionsanlagen nimmt zu», sagt
Markus Limacher, Spezialist für Cyberrisiken bei Infoguard. Er
sieht bei vielen Betrieben grossen Nachholbedarf: «Viele Firmen
sind schlecht geschützt.» Kritische Infrastrukturen wie die
Strom- oder Wasserversorgung sowie das Gesundheitswesen brauchen
jedoch besonderen Schutz. Markus Limacher ist optimistisch, dass
sich die Schweiz hier verbessern kann. Gerade bei der kritischen
Infrastruktur müsse die Politik jedoch mehr Verbindlichkeit
schaffen. «Es existieren Vorgaben bezüglich des Schutzes vor
Cyberrisiken von Verbänden und dem Bundesamt für wirtschaftliche
Landesversorgung. Die Firmen müssen diese besser umsetzen.»
Markus Limacher im Gespräch mit Karin Frei. 


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