Der Moment der Wahrheit mit Kristina Jeromin, Geschäftsführerin des Green and Sustainable Finance Cluster Germany
Innehalten.Verstehen.Umdenken
1 Stunde 11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Kristina Jeromins Anliegen war und ist der Aufbau eines
nachhaltigen Finanzsystems - als Head of Sustainability der
Deutschen Börse AG, als Bundestagskandidatin der Grünen oder heute
als Geschäftsführerin des Green and Sustainable Finance Cluster
Germany. Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, muss das
Finanzsystem umgebaut werden. Davon ist sie überzeugt. Denn die
sozial-ökologische Transformation kostet Geld. Viel Geld.
Investitionen sind zu tätigen, Kredite sind zu vergeben. Nur nach
welchen Spielregeln geschieht das? Wie sehen nachhaltige
Finanzprodukte eigentlich aus? Produkte müssen die wahren Preise
erhalten. Die Kosten für verursachte CO2-Emissionen,
Umweltzerstörung oder die Nichteinhaltung der Menschenrechte müssen
endlich bei der Preisermittlung berücksichtigt werden. Banken
müssen transparent machen, ob ihre Finanzprodukte Werte beinhalten,
die weiter auf atomare und fossile Brennstoffe setzen. Die
kurzfristige Gewinnmaximierung als erstes und oft einziges
unternehmerisches Ziel reicht nicht aus. Auch alleine darauf zu
vertrauen, dass das der Markt uns auf den 1,5-Grad-Pfad
zurückbringt ist zu kurz gedacht. Die Materie ist komplex,
Standards müssen definiert, Regeln erstellt werden. Die Politik ist
hier in der Verantwortung - in Deutschland und in Europa. Dafür
streitet Kristina Jeromin. Bei aller komplizierter Politik, bei
aller Regulatorik, die noch im Werden ist: Die Kund:innen, davon
ist Kristina Jeromin überzeugt, tragen Verantwortung dafür, was mit
ihrem Geld und ihren Anlagen geschieht.
nachhaltigen Finanzsystems - als Head of Sustainability der
Deutschen Börse AG, als Bundestagskandidatin der Grünen oder heute
als Geschäftsführerin des Green and Sustainable Finance Cluster
Germany. Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, muss das
Finanzsystem umgebaut werden. Davon ist sie überzeugt. Denn die
sozial-ökologische Transformation kostet Geld. Viel Geld.
Investitionen sind zu tätigen, Kredite sind zu vergeben. Nur nach
welchen Spielregeln geschieht das? Wie sehen nachhaltige
Finanzprodukte eigentlich aus? Produkte müssen die wahren Preise
erhalten. Die Kosten für verursachte CO2-Emissionen,
Umweltzerstörung oder die Nichteinhaltung der Menschenrechte müssen
endlich bei der Preisermittlung berücksichtigt werden. Banken
müssen transparent machen, ob ihre Finanzprodukte Werte beinhalten,
die weiter auf atomare und fossile Brennstoffe setzen. Die
kurzfristige Gewinnmaximierung als erstes und oft einziges
unternehmerisches Ziel reicht nicht aus. Auch alleine darauf zu
vertrauen, dass das der Markt uns auf den 1,5-Grad-Pfad
zurückbringt ist zu kurz gedacht. Die Materie ist komplex,
Standards müssen definiert, Regeln erstellt werden. Die Politik ist
hier in der Verantwortung - in Deutschland und in Europa. Dafür
streitet Kristina Jeromin. Bei aller komplizierter Politik, bei
aller Regulatorik, die noch im Werden ist: Die Kund:innen, davon
ist Kristina Jeromin überzeugt, tragen Verantwortung dafür, was mit
ihrem Geld und ihren Anlagen geschieht.
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