Der Moment der Wahrheit mit Jeannine Koch, Direktorin der re:publica
Innehalten. Verstehen. Umdenken
1 Stunde 9 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Jeannine Koch wurde im Osten Berlins geboren, übersiedelte als Kind
im Alter von 8 Jahren mit ihren Eltern in den Westen der Stadt -
zwei Monate bevor die Mauer fiel. Sie ist ein Wendekind und wurde
„ostdeutsch“ erzogen und „westdeutsch“ sozialisiert. Als ihre
Eltern Mitte der 90er Jahre beschlossen, zurück nach Ost-Berlin zu
ziehen, war für sie klar, dieses „Zurück“ gibt es so erst einmal
nicht. Später studierte sie in Berlin und in Sydney und ist
diplomierte Medienberaterin sowie systemischer Business Coach. Als
ausgewiesene Expertin in digitaler Kommunikation leitete sie
Marketing und Kommunikation bei der ersten Internationalen
Gartenausstellung in Berlin und ist seit 2018 Direktorin der
republica GmbH. Jeannine glaubt, dass sie durch die Ausreise und
anschließende Wende die Angst vor Veränderungen verloren hat. Ihr
sehr junges Leben war geprägt vom ständigen Wandel und bis heute
bereiten ihr Veränderungsprozesse kaum Sorgen. Gleichzeitig hat sie
viele Brüche in ihrer Familie erlebt, die auch existentieller Natur
waren. Das wiederum hat sie früh angetrieben, etwas aus ihr und
ihren Träumen zu machen. Jeannine Koch findet, die digitale
Transformation in Deutschland wird gerade im Corona-Jahr 2020 und
angesichts des unbefriedigenden Status quo im internationalen
Vergleich oft zu hastig angegangen. Die digitale Gesellschaft meint
mehr als allein technischen Wandel. Die Transformation sollte für
sie mit Teilnahme, gesellschaftlichem Wandel und der Verständigung
auf ökologische und soziale Werte einher gehen. Im Moment der
Wahrheit erzählt sie den d.quarks Gründern Michael Pachmajer und
Carsten Hentrich von ihrer Reise von Ost nach West, der
Schwerfälligkeit von Unternehmen und ihrem Moment der Wahrheit bei
einer Meditations-Auszeit des totalen Schweigens.
im Alter von 8 Jahren mit ihren Eltern in den Westen der Stadt -
zwei Monate bevor die Mauer fiel. Sie ist ein Wendekind und wurde
„ostdeutsch“ erzogen und „westdeutsch“ sozialisiert. Als ihre
Eltern Mitte der 90er Jahre beschlossen, zurück nach Ost-Berlin zu
ziehen, war für sie klar, dieses „Zurück“ gibt es so erst einmal
nicht. Später studierte sie in Berlin und in Sydney und ist
diplomierte Medienberaterin sowie systemischer Business Coach. Als
ausgewiesene Expertin in digitaler Kommunikation leitete sie
Marketing und Kommunikation bei der ersten Internationalen
Gartenausstellung in Berlin und ist seit 2018 Direktorin der
republica GmbH. Jeannine glaubt, dass sie durch die Ausreise und
anschließende Wende die Angst vor Veränderungen verloren hat. Ihr
sehr junges Leben war geprägt vom ständigen Wandel und bis heute
bereiten ihr Veränderungsprozesse kaum Sorgen. Gleichzeitig hat sie
viele Brüche in ihrer Familie erlebt, die auch existentieller Natur
waren. Das wiederum hat sie früh angetrieben, etwas aus ihr und
ihren Träumen zu machen. Jeannine Koch findet, die digitale
Transformation in Deutschland wird gerade im Corona-Jahr 2020 und
angesichts des unbefriedigenden Status quo im internationalen
Vergleich oft zu hastig angegangen. Die digitale Gesellschaft meint
mehr als allein technischen Wandel. Die Transformation sollte für
sie mit Teilnahme, gesellschaftlichem Wandel und der Verständigung
auf ökologische und soziale Werte einher gehen. Im Moment der
Wahrheit erzählt sie den d.quarks Gründern Michael Pachmajer und
Carsten Hentrich von ihrer Reise von Ost nach West, der
Schwerfälligkeit von Unternehmen und ihrem Moment der Wahrheit bei
einer Meditations-Auszeit des totalen Schweigens.
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