#13 Ein Wolfsberater gibt auf

#13 Ein Wolfsberater gibt auf

Mit Volkhard Pohlmann
17 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Ein Informationsleck, unnötige Vorgaben und nicht erreichbare
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner: Volkhard Pohlmann weiß,
in Niedersachsen wird Wolfsberatern die Arbeit nicht leicht
gemacht.


Der pensionierte Pohlmann lebt in Celle und hat acht Jahre
ehrenamtlich als Wolfsberater gearbeitet. Doch damit ist jetzt
Schluss. Seiner Meinung nach ist das Ende der Fahnenstange mit
neun Rudeln rund um Celle erreicht. Geeignete Mittel, um den Wolf
von Weidetieren fern zu halten gibt es nicht. Klar, es können
Zäune aufgestellt werden - am besten direkt zwei hintereinander.
Aber das bedeutet einen immensen Aufwand für die Tierhalter. Und
der Ex-Wolfsberater sagt deutlich: "Nur durch Zäune, wie der NABU
das will, werden wir das Problem nicht aus der Welt schaffen."
Pohlmann ist sich deshalb sicher: der Wolf muss ins Jagdrecht
aufgenommen werden.


Mit unserer LAND & FORST-Redakteurin Madeline Düwert hat
Pohlmann darüber gesprochen, was seiner Meinung nach im Umgang
mit dem Wolf generell falsch läuft - und warum er sein Amt
aufgegeben hat.

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