Veränderungen in der subchondralen Knochenplatte am Tibiaplateau des Kaninchen nach Meniskektomie

Veränderungen in der subchondralen Knochenplatte am Tibiaplateau des Kaninchen nach Meniskektomie

Beschreibung

vor 19 Jahren
Ziel der tierexperimentellen Studie war es Veränderungen in der
Mineralisierungsverteilung in der subchondralen Knochenplatte in
der frühen Phase nach Arthoseinduktion mittels Meniskektomie zu
untersuchen. Die Mineralisierungs-verteilung spiegelt die
Beanspruchung einer Gelenkfläche wieder. Mit Hilfe der Methode der
CT-OAM war es möglich die Mineralisierungsverteilung der tibialen
Gelenkfläche flächenhaft darzustellen und quantitativ auszuwerten.
Diese Mehtode kann auch an kleinen Gelenken angewendet werden. Zur
Analyse der Mineralisierungsverteilung wurde ein intraindividueller
Vergleich gewählt. Zur Dokumentation des zeitlichen Ablaufes der
Veränderungen in der subchondralen Knochenplatte nach mechanischer
Arthroseinduktion wurde ein Beobachtungszeitraum von 2,4,8,12 und
24 Wochen festgelegt. Es hat sich gezeigt, dass die subchondrale
Knochenplatte frühzeitig mit einer Umverteilung der Mineralisierung
reagiert, was als Anpassung des Knochens auf die veränderte
Beanspruchung anzusehen ist.

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