Kurz und der Boulevard (1/2): Der Dichand-Deal

Kurz und der Boulevard (1/2): Der Dichand-Deal

Jetzt anhören: Hausdurchsuchungen und neue Schmid-Chats versetzen Österreich in Aufruhr: Hat die Kurz-Truppe Inseratendeals auch mit "Heute" und "Krone" abgeschlossen?
30 Minuten
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Der Podcast über die großen und kleinen Skandale Österreichs

Beschreibung

vor 1 Jahr
Schon wieder wirft eine Hausdurchsuchung der Wirtschafts- und
Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) Österreich aus der Bahn:
Diesmal steht die Tageszeitung "Heute" im Fokus der Ermittler. Den
Grund für die Ermittlungsschritte vor rund einer Woche lieferten
einmal mehr Chats und Aussagen des Ex-Kurz-Vertrauten Thomas
Schmid. Sie legen nahe, dass Kurz und sein Team mit der
Herausgeberin von "Heute", Eva Dichand, gemeinsame Sache gemacht
haben. Der Deal, den die WKStA vermutet: gute Berichterstattung
über Kurz gegen Inserate und Mitsprache bei der
Stiftungsgesetzgebung für die Dichands. Denn: Der Deal soll auch
für die "Kronen Zeitung" von Eva Dichands Ehemann Christoph Dichand
gegolten haben. Hat Sebastian Kurz den Boulevard mit Steuergeld
gekauft, um ins Kanzleramt zu kommen? In dieser und der nächsten
Folge von "Inside Austria" beschäftigen wir uns mit diesen neuesten
Enthüllungen in der Korruptionsaffäre rund um Sebastian Kurz. Wir
zeigen, welche Rolle die Boulevardzeitungen "Krone" und "Heute"
dabei spielen. Wie deren Herausgeber, Eva und Christoph Dichand,
mutmaßlich positive Berichterstattung gegen Geld und politischen
Einfluss angeboten haben. Und wir wollen wissen, was es mit
Österreichs Medienmarkt zu tun hat, dass solche Deals überhaupt
möglich sind.

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