Nina Kunz – Autorin, Journalistin
Der Klimawandel, das Patriarchat, die Überidentifikation mit der
eigenen Arbeit: In vielen ihrer Texte geht Nina Kunz Themen nach,
die ein Unbehagen in ihr auslösen. Sie zu schreiben, sei wie das
Lösen eines schwierigen Kreuzworträtsels.
60 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Der Klimawandel, das Patriarchat, die Überidentifikation mit der
eigenen Arbeit: In vielen ihrer Texte geht Nina Kunz Themen nach,
die ein Unbehagen in ihr auslösen. Sie zu schreiben, sei wie das
Lösen eines schwierigen Kreuzworträtsels. Sich selbst als Autorin
zu bezeichnen, war für Nina Kunz ein langer Prozess. Obwohl sie
bereits seit ihren frühen Zwanzigern ihr Geld mit dem Schreiben
verdient – unter anderem als Kolumnistin für «Das Magazin» –
brauchte es einen Bestseller, bis sie sich traute, sich selbst
diese Bezeichnung anzuheften: «Ich denk, ich denk zu viel» ist im
März 2021 bei «Kein & Aber» erschienen und besteht aus einer
Sammlung von dreissig Texten, in denen Kunz sich mit ihrem eigenen
Erleben, ihren Gedanken, sowie jeder Menge Sekundärliteratur
auseinandersetzt, von Jean-Paul Sartre über Roxanne Gay bis zum
US-amerikanischen Linguisten William Labov. Aufgewachsen ist Nina
Kunz mitten in der Stadt Zürich, im Kreis 4. In «Musik für einen
Gast» erinnert sie sich daran, wie sie als Kind auf einer
Pingpongtischplatte sass und sich die Scherben aus den Fusssohlen
zog, wie sie mit ihren Freundinnen Choreografien zu «Tic Tac Toe»
einstudierte und wie sie als Jugendliche die «Bar Italia» in London
besuchte; ein Ort, der die englische Rockband «Pulp» zu einem Stück
inspiriert hat. Und sie spricht über eines der Themen, das sie so
sehr beschäftigt, wie kaum ein anderes: die Auswirkungen des
Klimawandels, die sich mittlerweile direkt vor ihrer Haustür
zeigen. Die gespielten Titel: Tic Tac Toe - Ich find dich Scheisse
Ariana Grande - Thank U, Next Pulp - Bar Italia Sharon Van Etten -
The End of the World Stereo Luchs - Ziitreis
eigenen Arbeit: In vielen ihrer Texte geht Nina Kunz Themen nach,
die ein Unbehagen in ihr auslösen. Sie zu schreiben, sei wie das
Lösen eines schwierigen Kreuzworträtsels. Sich selbst als Autorin
zu bezeichnen, war für Nina Kunz ein langer Prozess. Obwohl sie
bereits seit ihren frühen Zwanzigern ihr Geld mit dem Schreiben
verdient – unter anderem als Kolumnistin für «Das Magazin» –
brauchte es einen Bestseller, bis sie sich traute, sich selbst
diese Bezeichnung anzuheften: «Ich denk, ich denk zu viel» ist im
März 2021 bei «Kein & Aber» erschienen und besteht aus einer
Sammlung von dreissig Texten, in denen Kunz sich mit ihrem eigenen
Erleben, ihren Gedanken, sowie jeder Menge Sekundärliteratur
auseinandersetzt, von Jean-Paul Sartre über Roxanne Gay bis zum
US-amerikanischen Linguisten William Labov. Aufgewachsen ist Nina
Kunz mitten in der Stadt Zürich, im Kreis 4. In «Musik für einen
Gast» erinnert sie sich daran, wie sie als Kind auf einer
Pingpongtischplatte sass und sich die Scherben aus den Fusssohlen
zog, wie sie mit ihren Freundinnen Choreografien zu «Tic Tac Toe»
einstudierte und wie sie als Jugendliche die «Bar Italia» in London
besuchte; ein Ort, der die englische Rockband «Pulp» zu einem Stück
inspiriert hat. Und sie spricht über eines der Themen, das sie so
sehr beschäftigt, wie kaum ein anderes: die Auswirkungen des
Klimawandels, die sich mittlerweile direkt vor ihrer Haustür
zeigen. Die gespielten Titel: Tic Tac Toe - Ich find dich Scheisse
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