Tag 13 - Adventskalender 2023 Sei Zornig. Sei es Dir Wert.
3 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Zorn ist ein Gefühl. Ganz wertfrei. Wenn Du Gefühle unterdrückst,
ganz egal welche, heißt es ja nicht, dass sie weg sind. Du zeigst
sie nur nicht. Sie ploppen dann irgendwann mehr oder weniger
vehement und unkontrollierbar wieder auf. Deswegen ist es so
wichtig, Dir Deiner Gefühle bewusst zu sein und sie zu
kommunizieren. Und zwar zeitnah. Ansonsten belasten sie Dich und
diese Last schleppst Du überall mit hin. Leichtigkeit hat so keinen
Raum. Menschen, die passiv-aggressiv oder auch ganz offensichtlich
aggressiv sind, tragen ganz viel unterdrückten Zorn in sich. Ebenso
Menschen, die diese Aggression durch selbstverletzendes Verhalten,
egal ob durch Ritzen, Suchtverhalten, Abhängigkeiten, Isolation,
Depression oder Autoimmunkrankheiten gegen sich selbst richten.
Finde den Ursprung Deines Zorns. Meist sind es Situationen, in
denen Deine Bedürfnisse nicht erfüllt wurden, Du Dich nicht gesehen
und/oder gehört fühltest. Sprich es zeitnah an. Und zwar den
Menschen gegenüber, die Dich und Deine Bedürfnisse ignoriert haben.
Habe Mitgefühl mit Dir, dass Dir Deine Bedürfnisse in dem Moment
nicht bewusst waren oder Du sie nicht äußern konntest. Erkenne Dich
an, dass Du sie jetzt kennst, und willens bist zu lernen, für sie
und für Dich einzustehen. Manchmal ist der Ursprung unseres Zorns
nicht auf Anhieb ersichtlich. Das kann sich auch dadurch äußern,
dass Du auf etwas zornig bist, auf das Du keinen Einfluss hast:
Gott, die Politik, eine Menschengruppe ... Dann gilt es, tiefer zu
gehen. Schau, ob Du Dir dazu Hilfe an Deiner Seite wünschst und
hole sie Dir. Vielleicht möchtest Du auch allein tiefer tauchen.
Wenn letzteres, frage Dich: Woher kennst Du dieses Gefühl? Steckt
noch etwas anderes hinter dem Zorn? Wann hast Du dieses Gefühl
zuerst gefühlt? Wie alt warst Du? Es ist immer hilfreich, dem Zorn
auch körperlich Ausdruck zu verleihen. Dabei helfen kleine
Sandsäckchen, die Du mit voller Kraft gegen leere Wände schmeißen
kannst, ein großer Sandsack, den Du boxen kannst, oder auch Deine
Stimme: Schreie all Deine Emotionen aus Deinem Körper. Schau mal,
wo es sich für Dich stimmig anfühlt, bzw. machbar ist: im Wald, im
Auto auf der Autobahn, in Dein Kissen oder, oder, oder … Mögest Du
Deinen Zorn nicht mehr unterdrücken, sondern ihn zeitnah
kommunizieren und zum Ausdruck bringen, das wünsche ich Dir. Melde
Dich hier zum Newletter an: https://irisludolf.de
ganz egal welche, heißt es ja nicht, dass sie weg sind. Du zeigst
sie nur nicht. Sie ploppen dann irgendwann mehr oder weniger
vehement und unkontrollierbar wieder auf. Deswegen ist es so
wichtig, Dir Deiner Gefühle bewusst zu sein und sie zu
kommunizieren. Und zwar zeitnah. Ansonsten belasten sie Dich und
diese Last schleppst Du überall mit hin. Leichtigkeit hat so keinen
Raum. Menschen, die passiv-aggressiv oder auch ganz offensichtlich
aggressiv sind, tragen ganz viel unterdrückten Zorn in sich. Ebenso
Menschen, die diese Aggression durch selbstverletzendes Verhalten,
egal ob durch Ritzen, Suchtverhalten, Abhängigkeiten, Isolation,
Depression oder Autoimmunkrankheiten gegen sich selbst richten.
Finde den Ursprung Deines Zorns. Meist sind es Situationen, in
denen Deine Bedürfnisse nicht erfüllt wurden, Du Dich nicht gesehen
und/oder gehört fühltest. Sprich es zeitnah an. Und zwar den
Menschen gegenüber, die Dich und Deine Bedürfnisse ignoriert haben.
Habe Mitgefühl mit Dir, dass Dir Deine Bedürfnisse in dem Moment
nicht bewusst waren oder Du sie nicht äußern konntest. Erkenne Dich
an, dass Du sie jetzt kennst, und willens bist zu lernen, für sie
und für Dich einzustehen. Manchmal ist der Ursprung unseres Zorns
nicht auf Anhieb ersichtlich. Das kann sich auch dadurch äußern,
dass Du auf etwas zornig bist, auf das Du keinen Einfluss hast:
Gott, die Politik, eine Menschengruppe ... Dann gilt es, tiefer zu
gehen. Schau, ob Du Dir dazu Hilfe an Deiner Seite wünschst und
hole sie Dir. Vielleicht möchtest Du auch allein tiefer tauchen.
Wenn letzteres, frage Dich: Woher kennst Du dieses Gefühl? Steckt
noch etwas anderes hinter dem Zorn? Wann hast Du dieses Gefühl
zuerst gefühlt? Wie alt warst Du? Es ist immer hilfreich, dem Zorn
auch körperlich Ausdruck zu verleihen. Dabei helfen kleine
Sandsäckchen, die Du mit voller Kraft gegen leere Wände schmeißen
kannst, ein großer Sandsack, den Du boxen kannst, oder auch Deine
Stimme: Schreie all Deine Emotionen aus Deinem Körper. Schau mal,
wo es sich für Dich stimmig anfühlt, bzw. machbar ist: im Wald, im
Auto auf der Autobahn, in Dein Kissen oder, oder, oder … Mögest Du
Deinen Zorn nicht mehr unterdrücken, sondern ihn zeitnah
kommunizieren und zum Ausdruck bringen, das wünsche ich Dir. Melde
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