#74 mit Markus Albers, Executive Director Thought Leadership bei C3
43 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
„Wir sind kurz davor die Vorteile einer hybriden Arbeitswelt zu
verstolpern.“ In der heutigen Folge von #WhatsNextAgencies widmet
sich Kim Alexandra Notz einem Thema, das uns alle spätestens seit
Corona beschäftigt: der hybriden Arbeitswelt, ihren Chancen aber
v.a. auch ihren Tücken. Ihr Gast Markus Albers, Executive Director
Thought Leadership bei C3 und Autor des Buchs “Digitale
Erschöpfung“, beobachtet eine zunehmende Verdichtung und
Entgrenzung von Arbeit und sorgt sich darum, dass der Zugewinn an
Freiheit und Flexibilität aufgefressen wird. Von wem? Von uns
selbst, denn wir haben viele schlechte Gewohnheiten einfach in die
digitale Arbeitswelt übertragen und reflektieren zu wenig. Und er
ist überzeugt: Es ist vor allem Aufgabe der Führungskräfte das zu
ändern und einen neuen, besonneneren Rahmen zu schaffen. Dazu
gehört, dass wir wieder häufiger asynchron kommunizieren –
vielleicht ein Revival der guten alten Mail? – und überdenken, ob
ein Meeting wirklich nötig ist. Denn: Wir alle beschweren uns, dass
wir vor unserem heimischen Screen einen Videocall nach dem nächsten
absolvieren. Das ist aber nicht verwunderlich, wenn man sich vor
Augen führt, dass wir seit Corona 2,5x häufiger meeten als früher;
vielleicht um uns wieder näher zu sein. In dem Zuge erklärt Markus,
warum wir ein Problem haben, wenn unser Kalender wie ein
Flickenteppich aussieht. Gerade in kreativen Berufen und Agenturen
heißt es häufig „Wir brauchen mehr Co-Creation und Kollaboration“.
Wenn man es aber genau betrachtet, kollaborieren wir viel zu viel,
nämlich im Schnitt 85% unserer Arbeitszeit. Wo bleibt denn da Raum
für die wertvolle Fokuszeit? Kein Wunder, dass wir erschöpft sind
und einer der neuen Google-Haupttreffer in der Arbeitswelt „Mentale
Gesundheit“ lautet.
verstolpern.“ In der heutigen Folge von #WhatsNextAgencies widmet
sich Kim Alexandra Notz einem Thema, das uns alle spätestens seit
Corona beschäftigt: der hybriden Arbeitswelt, ihren Chancen aber
v.a. auch ihren Tücken. Ihr Gast Markus Albers, Executive Director
Thought Leadership bei C3 und Autor des Buchs “Digitale
Erschöpfung“, beobachtet eine zunehmende Verdichtung und
Entgrenzung von Arbeit und sorgt sich darum, dass der Zugewinn an
Freiheit und Flexibilität aufgefressen wird. Von wem? Von uns
selbst, denn wir haben viele schlechte Gewohnheiten einfach in die
digitale Arbeitswelt übertragen und reflektieren zu wenig. Und er
ist überzeugt: Es ist vor allem Aufgabe der Führungskräfte das zu
ändern und einen neuen, besonneneren Rahmen zu schaffen. Dazu
gehört, dass wir wieder häufiger asynchron kommunizieren –
vielleicht ein Revival der guten alten Mail? – und überdenken, ob
ein Meeting wirklich nötig ist. Denn: Wir alle beschweren uns, dass
wir vor unserem heimischen Screen einen Videocall nach dem nächsten
absolvieren. Das ist aber nicht verwunderlich, wenn man sich vor
Augen führt, dass wir seit Corona 2,5x häufiger meeten als früher;
vielleicht um uns wieder näher zu sein. In dem Zuge erklärt Markus,
warum wir ein Problem haben, wenn unser Kalender wie ein
Flickenteppich aussieht. Gerade in kreativen Berufen und Agenturen
heißt es häufig „Wir brauchen mehr Co-Creation und Kollaboration“.
Wenn man es aber genau betrachtet, kollaborieren wir viel zu viel,
nämlich im Schnitt 85% unserer Arbeitszeit. Wo bleibt denn da Raum
für die wertvolle Fokuszeit? Kein Wunder, dass wir erschöpft sind
und einer der neuen Google-Haupttreffer in der Arbeitswelt „Mentale
Gesundheit“ lautet.
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