#70 mit Sina Gansel, Senior Director bei Simon-Kucher & Partners
59 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
„Agenturen sollten viel mehr über Geld reden. Sie sind im Herzen
keine Verkäufer, das ist ein Problem“, davon ist Sina Gansel,
Pricingexpertin, überzeugt. Inflation, drohende Rezession, düstere
Aussichten für die Wirtschaft, Fachkräftemangel – all diese Themen
beschäftigten die Agenturbranche zu Recht. @Sina Gansel, Senior
Director bei der Pricingberatung @Simon – Kucher & Partners,
gibt in dieser neuen Folge von #WhatsNexAgencies einen Überblick zu
den diversen Möglichkeiten, die Agenturen bei der Verbesserung
ihrer eigenen Wirtschaftlichkeit haben – vieles davon „low hanging
fruits“. Hier ein kleiner Vorgeschmack: - Inflationsbedingte
Preissteigerungen werden erforderlich und sollten zur Chefsache
gemacht werden; dabei sollte differenziert vorgegangen werden. Auch
eine Standardklausel in den Verträgen, z.B. über Preisindizes, ist
ratsam. - Das stundenbasierte Preismodell kommt an seine Grenzen.
Der Trend im Bereich Professional Services geht zu Paketpreisen und
performancebasierter Vergütung, z.B. über den Net Promoter Score.
Auch interessant: sog. Membership-Modelle oder
Nebenkostenpauschalen. Hier sollten Agenturen sich vorwagen und
echte Alternativen neben den Tagessätzen etablieren. - Die
Versionierung von Leistungspaketen (Basis, Komfort, Premium) ist
eine smarte Form der Preisgestaltung. Denn über diesen Weg wird das
gesamte Leistungsspektrum sichtbar. - Eine fundierte Vorbereitung
für Verhandlungsgespräche ist Gold wert – im wahrsten Sinne des
Wortes. Sina verrät, was es mit der „battle card“ auf sich hat, was
die drei magischen Preise sind, was sich hinter der fee-bridge
verbirgt und warum man nie am Schluss der Verhandlung einen großen
Rabatt gewähren sollte. - Agenturen unterschätzen ihre
Verhandlungsmacht. Statt großzügig Rabatte zu verteilen, sollten
Agenturen lieber Mehrleistungen anbieten. Und: Bei Nachlässen
sollten auch Gegenforderungen gestellt werden. - Interne Anreize
bei Mitarbeitenden unterstützen die Bemühungen einer gesteigerten
Wirtschaftlichkeit massiv. - Kunden-Zufriedenheitsbefragungen
sollten Agenturen keine Angst machen, denn sie können zu Wachstum
führen. #WhatsNextAgencies: Alle zwei Wochen eine neue Folge mit
spannenden Impulsen zur Zukunft der Agenturen. Jetzt reinhören und
abonnieren. Hier geht es zu allen Plattformen:
https://kite.link/whatsnextagencies Apple Podcast:
http://bit.ly/WNA-Notz Spotify: https://lnkd.in/dFA9txy Zu allen
anderen Plattformen: http://bit.ly/Podigee-WNA www.knsk-group.de
keine Verkäufer, das ist ein Problem“, davon ist Sina Gansel,
Pricingexpertin, überzeugt. Inflation, drohende Rezession, düstere
Aussichten für die Wirtschaft, Fachkräftemangel – all diese Themen
beschäftigten die Agenturbranche zu Recht. @Sina Gansel, Senior
Director bei der Pricingberatung @Simon – Kucher & Partners,
gibt in dieser neuen Folge von #WhatsNexAgencies einen Überblick zu
den diversen Möglichkeiten, die Agenturen bei der Verbesserung
ihrer eigenen Wirtschaftlichkeit haben – vieles davon „low hanging
fruits“. Hier ein kleiner Vorgeschmack: - Inflationsbedingte
Preissteigerungen werden erforderlich und sollten zur Chefsache
gemacht werden; dabei sollte differenziert vorgegangen werden. Auch
eine Standardklausel in den Verträgen, z.B. über Preisindizes, ist
ratsam. - Das stundenbasierte Preismodell kommt an seine Grenzen.
Der Trend im Bereich Professional Services geht zu Paketpreisen und
performancebasierter Vergütung, z.B. über den Net Promoter Score.
Auch interessant: sog. Membership-Modelle oder
Nebenkostenpauschalen. Hier sollten Agenturen sich vorwagen und
echte Alternativen neben den Tagessätzen etablieren. - Die
Versionierung von Leistungspaketen (Basis, Komfort, Premium) ist
eine smarte Form der Preisgestaltung. Denn über diesen Weg wird das
gesamte Leistungsspektrum sichtbar. - Eine fundierte Vorbereitung
für Verhandlungsgespräche ist Gold wert – im wahrsten Sinne des
Wortes. Sina verrät, was es mit der „battle card“ auf sich hat, was
die drei magischen Preise sind, was sich hinter der fee-bridge
verbirgt und warum man nie am Schluss der Verhandlung einen großen
Rabatt gewähren sollte. - Agenturen unterschätzen ihre
Verhandlungsmacht. Statt großzügig Rabatte zu verteilen, sollten
Agenturen lieber Mehrleistungen anbieten. Und: Bei Nachlässen
sollten auch Gegenforderungen gestellt werden. - Interne Anreize
bei Mitarbeitenden unterstützen die Bemühungen einer gesteigerten
Wirtschaftlichkeit massiv. - Kunden-Zufriedenheitsbefragungen
sollten Agenturen keine Angst machen, denn sie können zu Wachstum
führen. #WhatsNextAgencies: Alle zwei Wochen eine neue Folge mit
spannenden Impulsen zur Zukunft der Agenturen. Jetzt reinhören und
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