#54 mit Dora Osinde, Global CCO bei Granny

#54 mit Dora Osinde, Global CCO bei Granny

„Wenn Marken zu Popkultur werden wollen, muss Werbung sich grundlegend ändern – von der Push- zur Pull-Welt.“
55 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
„Wenn Marken zu Popkultur werden wollen, muss Werbung sich
grundlegend ändern – von der Push- zur Pull-Welt“, sagt Dora
Osinde, Global CCO bei der Kreativagentur Granny und ehemalige
Global Creative Marketing Managerin bei Netflix. Dora hat noch ein
paar klare Worte für uns parat: „Werbung für Werber:innen ist nicht
die Kategorie, in der ich persönlich kreativ antrete.“ Sie ist
überzeugt: Kampagnen müssen so gut gemacht sein, dass die Menschen
wirklich Lust darauf haben, sie zu teilen und sich mit ihnen zu
beschäftigen. Genauso wichtig: Eine Marke sollte eine klare Haltung
einnehmen, sodass die Konsument:innen wissen, wofür sie steht.
Besonders Social Media ist da, auch für kleinere Brands, ein
perfekter Hebel. Luft nach oben gibt’s aber noch deutlich,
besonders wenn es darum geht, "social first" zu konzipieren und
nicht in reinen Abformaten zu denken. In der aktuellen Folge von
#WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Dora außerdem
über die Granny-Agenturkultur, in der Diversität eine besondere
Rolle spielt, und einen gesunden Umgang zwischen Agenturen und
Kund:innen. Der Kreis zur Popkultur schließt sich, wenn Dora ihre
Top Performer im Social Web nennt: Neben Wendy’s oder der BVG
beeindruckt sie besonders Kanye West und sein „Fuß im Chaos“ immer
wieder. Wer mehr wissen will – reinhören. Und noch ein Hör-Tipp für
alle, die nicht genug von Social Media und Popkultur kriegen
können: Doras Podcast „Letzte Woche im Internet“.

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